«Spiegel»: Staatsanwaltschaft macht Schlecker schwere Vorwüfe
Ehingen (dpa) - Die Staatsanwaltschaft hat schwere Vorwürfe gegen Drogerieunternehmer Anton Schlecker erhoben. Das berichtet «Der Spiegel» unter Berufung auf den Durchsuchungsbeschluss gegen Schlecker. Demnach soll Schlecker schon Jahre vor der Insolvenz Teile seines Vermögens in Sicherheit gebracht haben. Ab 2008 hätten «verdächtige unentgeltliche Vermögensübertragungen auf Familienangehörige» begonnen. Als Beispiel werde die Übertragung des Familienanwesens in Ehingen genannt. Außerdem habe Schlecker seiner Frau ein überhöhtes Gehalt von 60 000 Euro im Monat bezahlt.