Spannungen im Nahen Osten belasten US-Märkte nur leicht
Die politische Unsicherheit im Nahen Osten hat am Dienstag einen leichten Schatten über die US-Börsen geworfen. Für Unruhe sorgte insbesondere die vorzeitige Abreise von US-Präsident Donald Trump vom G7-Gipfel und seine dringliche Aufforderung zur Evakuierung der iranischen Hauptstadt. Diese Entwicklungen führten zu einer erhöhten Nervosität unter den Investoren, da Aktien traditionell mit größeren Risikoaspekten behaftet sind als stabilere Anlageformen wie Staatsanleihen, Gold oder Devisen. Folglich setzte eine übliche Marktrotation ein, bei der Anleger verstärkt auf sicherere Häfen setzten.
Doch trotz dieser geopolitischen Wirren hielten sich die Verlustbewegungen im frühen Börsenhandel in Grenzen. Der New Yorker Leitindex, der Dow Jones Industrial, verzeichnete einen moderaten Rückgang von 0,3 Prozent und fiel auf 42.375 Punkte. Der S&P 500, bekannt für seine breite Marktabdeckung, büßte ebenfalls 0,3 Prozent ein und stand bei 6.013 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 gab um 0,4 Prozent nach und erreichte 21.853 Punkte.