Spaniens Inflation zieht im April leicht an – Energetische und alimentäre Preissteigerungen als Treiber
Die Verbraucherpreise in Spanien zeigen eine leicht positive Tendenz. Laut Angaben des nationalen Statistikamts INE ist die Inflation im April im Jahresvergleich um 3,4 Prozent gestiegen. Diese geringfügige Erhöhung folgt auf eine Inflationsrate von 3,3 Prozent im Vormonat, wobei Marktbeobachter eine solche Beschleunigung bereits vorhergesehen hatten. Zugleich wies der Monatsvergleich eine Teuerung der Lebenshaltungskosten um 0,6 Prozent auf. Als Hauptfaktoren für diesen Anstieg identifizieren die Statistiker höhere Preise für Gas und Lebensmittel. Diese Entwicklung konnte durch fallende Strompreise nur teilweise abgemildert werden. Hierbei ist anzumerken, dass der Rückgang bei den Strompreisen weniger intensiv ausfiel als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Einen dämpfenden Effekt auf die Gesamtinflation hatten insbesondere Kostenrückgänge im Bereich Unterhaltung und Kultur. (eulerpool-AFX)