Sony plant offenbar State of Play im Juni – Showcase wohl vom Tisch
Ein PlayStation Showcase, das letzte fand im Mai 2023 statt, bietet traditionell umfangreiche Einblicke in kommende First-Party-Titel. Ein State of Play hingegen konzentriert sich meist auf spezifische Spiele oder kleinere Ankündigungen. Die Entscheidung für ein State of Play könnte darauf hindeuten, dass Sony derzeit nicht genügend neue Inhalte für ein umfassendes Showcase bereitstellen kann.
„State of Play“ statt „PlayStation Showcase“ – Anscheinend gibt es zu wenig PS5-Titel für die nächste Zeit
In der Community stößt diese Entscheidung auf gemischte Reaktionen. Einige Nutzer auf Reddit äußern Verständnis und bevorzugen ein fokussiertes „State of Play“ gegenüber einem „Showcase“ mit wenig Substanz. Andere hingegen kritisieren, dass Sony in den letzten Jahren bei solchen Events hinter der Konkurrenz zurückgeblieben ist.
Trotz der Abwesenheit eines großen Showcases gibt es Hoffnung auf spannende Ankündigungen. Gerüchten zufolge könnten im kommenden State of Play Titel wie Ghost of Yotei, Saros oder Marvel’s Wolverine vorgestellt werden. Zudem steht der Release von Death Stranding 2: On the Beach im Juni bevor, was eine ausführlichere Präsentation im Rahmen des Events wahrscheinlich macht.
Wann folgt die nächste State of Play-Show?
Ein offizielles Datum für das nächste State of Play hat Sony bislang nicht bekannt gegeben. Angesichts der Tradition vergangener Jahre und der bevorstehenden Veröffentlichungen ist jedoch ein Termin Mitte Juni wahrscheinlich. Fans sollten die offiziellen Kanäle im Auge behalten, um keine Ankündigungen zu verpassen.
Insgesamt bleibt abzuwarten, ob Sony mit dem kommenden State of Play die Erwartungen erfüllen kann. Die Entscheidung gegen ein großes Showcase könnte zwar Enttäuschung hervorrufen, bietet aber auch die Chance für ein konzentriertes Event mit klaren Highlights.