
Sega warnt vor strafrechtlichen Konsequenzen beim Kauf von Ingame-Währung von Drittanbietern

Sega of Japan hat Spieler davor gewarnt, Spielwährung außerhalb der offiziellen Kanäle zu erwerben. In einer Mitteilung erklärte das Unternehmen, dass im August 2024 mehrere Personen wegen Computerbetrugs verhaftet und verurteilt wurden.
Eine kriminelle Gruppe hatte Spielwährung aus Segas Apps entwendet und über Drittanbieter-Websites günstiger verkauft. Dabei wurden falsche Informationen an Segas Server übermittelt, um unrechtmäßig Spielwährung zu generieren. Laut Sega wurden nicht nur die Täter, sondern auch Käufer der gestohlenen Währung strafrechtlich verfolgt.
Das Unternehmen betont, dass seine Nutzungsbedingungen den Kauf und Verkauf von Ingame-Währung außerhalb der eigenen Plattformen strikt untersagen. Verstöße führen zur sofortigen Sperrung des betroffenen Kontos. Zudem wird Sega in Verdachtsfällen die Polizei einschalten.
Spieler sollen keine Proxy-Abrechnungsdienste nutzen und keine Spielkonten oder Zugangsdaten weitergeben. Sega appelliert an die Nutzer, sich an die offiziellen Kanäle zu halten, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.