Schweigeminute - Hausdurchsuchung bei Breiviks Vater
Oslo (dpa) - Ganz Norwegen hat in einer Schweigeminute der Opfer des blutigen Doppelanschlags mit über 90 Toten gedacht. Unterdessen wurde bekannt, dass die Polizei in Frankreich auch das Haus des Vaters des Attentäters durchsucht hat. Das schreibt die Zeitung «VG». Der Rentner habe angegeben, seit 1995 nicht mehr mit seinem Sohn gesprochen zu haben. Sie hätten nie zusammengewohnt. Als Junge sei Anders Behring Breivik verschlossen, aber nicht politisch interessiert gewesen. Er fühle große Trauer und Entsetzen über das, was geschehen sei, soll Jens Breivik zu den Anschlägen gesagt haben.