Schweden plant einen Kurswechsel beim Uranbergbau
Die schwedische Regierung hat sich kürzlich zu einem potenziellen Wendepunkt in ihrem Standpunkt gegenüber dem Uranbergbau geäußert. District Metals Corp., ein führendes Unternehmen in der Energieerzexploration, verweist auf eine Mitteilung des schwedischen Ministeriums für Umwelt und Klima vom 23. Februar, in der es um eine bevorstehende Überprüfung mit dem Ziel geht, das derzeitige Verbot des Uranbergbaus zu kippen.
Das besondere Interesse von District Metals an dieser Entwicklung ist klar, wenn man die 100%ige Beteiligung des Unternehmens am Viken-Energieerzprojekt in Betracht zieht. Die Erzlagerstätte ist bekannt dafür, eine der weltweit größten Ressourcen an Uran und Vanadium zu beherbergen. Der offizielle Kurswechsel könnte ein aufschlussreicher Schritt in Richtung der Aufhebung des geltenden Moratoriums für Uran in Schweden und damit ein Vorteil für das Explorationsunternehmen sein.
Garrett Ainsworth, CEO von District, äußerte sich optimistisch über die Ankündigung der Regierung, das bestehende Verbot zu überprüfen und schließlich aufzuheben. Die schwedische Regierung hat klare Absichten signalisiert, die für den Uranbergbau erforderlichen regulatorischen Rahmenbedingungen zu überarbeiten. Das könnte für District und dessen Beteiligung an wichtigen Rohstofflagerstätten bedeutende positive Auswirkungen haben.
Die schwedische Regierung unterstreicht ihre Pro-Kernkraft-Haltung durch die vor Kurzem gebildete Koalition, die sich für eine Ausweitung der Kernenergie einsetzt. Derzeit sind sechs Kernreaktoren in Schweden in Betrieb, die 40 % des Landesstroms produzieren. Pläne zur möglichen Wiederinbetriebnahme und zum Neubau von Reaktoren stärken dies untermauern diesen Kurs.
Das seit August 2018 wirksame Moratorium könnte bald Geschichte sein. Die Erklärungen des Ministeriums deuten auf eine positive Haltung gegenüber einer kohlenstoffarmen Zukunft für Schweden und Europa hin.
District Metals, mit seinem Expertenteam und Erfolgsstrategien in der Bergbauindustrie, verfolgt die Zielsetzung, überzeugende Mineralkonzessionsgebiete zu erkunden und zu entwickeln, einen Mehrwert für Aktionäre und Stakeholder zu schaffen. Das Unternehmen konzentriert sich insbesondere auf polymetallische Ablagerungen in den schwedischen Gebieten Viken und Tomtebo sowie auf Explorationstätigkeiten, die auf historischen Daten aufbauen.
Bei den in dieser Mitteilung veröffentlichten Daten handelt es sich um historische Ergebnisse, deren Validität von District für künftige Explorationsprogramme zugrunde gelegt wird.
Aktionäre und Interessenten werden darauf hingewiesen, dass obgleich diese Entwicklungen als vielversprechend gelten, keine Garantie für zukünftige Erfolge besteht und sich zukunftsgerichtete Angaben als fehlerhaft erweisen können. Die Märkte bleiben abwartend gegenüber solchen regulativen Veränderungen. (eulerpool-AFX)