Rocket Internet unter Schock: Kinnevik verkauft die Hälfte seiner Anteile
Schlechte Nachrichten ist Rocket Internet seit dem letzten Jahr gewohnt. Doch nun muss das Unternehmen eine verkraften, die wie eine Hiobsbotschaft klingt: Der langjährige Partner Kinnevik hat sich von dem Großteil seiner Holding-Anteile getrennt. Das bringt den Berliner Konzern in die Bredouille und zwingt ihn, in den nächsten Monaten die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
Für Rocket Internet war das letzte Jahr alles andere als einfach. Mehrere Beteiligungen der Holding erwiesen sich als Flop und verloren in der Folgezeit teilweise deutlich an Wert. Seitdem versucht sie, erneut auf die Beine zu kommen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Doch nun muss die Start-up-Schmiede einen weiteren Dämpfer verkraften. Und dieser kommt ausgerechnet von ihrem bisher treuestem Partner Kinnevik, der die Hälfte seiner Rocket-Beteiligung verkauft. Insgesamt handelt es sich dabei um 10,9 Millionen Aktien. Dass der schwedische Finanzinvestor sie für nur 210 Millionen Euro anbot, weist darauf hin, wie schnell er seine Anteile loswerden wollte. Kurz darauf fiel die Rocket-Aktie auf 20 Euro und ist mittlerweile sogar noch weniger wert.
Für Rocket Internet war das letzte Jahr alles andere als einfach. Mehrere Beteiligungen der Holding erwiesen sich als Flop und verloren in der Folgezeit teilweise deutlich an Wert. Seitdem versucht sie, erneut auf die Beine zu kommen und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Doch nun muss die Start-up-Schmiede einen weiteren Dämpfer verkraften. Und dieser kommt ausgerechnet von ihrem bisher treuestem Partner Kinnevik, der die Hälfte seiner Rocket-Beteiligung verkauft. Insgesamt handelt es sich dabei um 10,9 Millionen Aktien. Dass der schwedische Finanzinvestor sie für nur 210 Millionen Euro anbot, weist darauf hin, wie schnell er seine Anteile loswerden wollte. Kurz darauf fiel die Rocket-Aktie auf 20 Euro und ist mittlerweile sogar noch weniger wert.