Rocker-Prozess nach Antrag vertagt
Kaiserslautern (dpa) - Der Prozess um den Mord an einem Mitglied der Rocker-Gang Outlaws vor dem Landgericht Kaiserslautern ist vertagt worden. Ein Verteidiger hat einen Besetzungseinwand gegen das Gericht vorgebracht. Vor dem Landgericht Kaiserslautern konnte heute noch nicht einmal die Anklageschrift verlesen werden. Der Prozess soll am 7. Januar fortgesetzt werden. Angeklagt sind zwei Mitglieder der Hells Angels. Sie sollen einen Regionalchef der konkurrierenden Outlaws im Juni im Donnersbergkreis getötet haben.