Rite-Aid-Neuordnung: Entschuldung und Beilegung von Opioid-Klagen auf gutem Weg
Die bekannte Drogeriemarktkette Rite Aid hat in einer aktuellen strategischen Entscheidung eine wichtige Gerichtsanhörung verschoben, um eine zentrale Einigung zu finalisieren, die die Schuldenlast des Unternehmens um satte zwei Milliarden US-Dollar reduzieren soll. Zusätzlich steht die Beilegung zahlreicher Klageverfahren in Zusammenhang mit Opioid-Verschreibungen im Raum, ein weiterer Schritt zur Bewältigung eines bereits sechs Monate andauernden Insolvenzverfahrens. Aparna Yenamandra, Rechtsanwalt des Unternehmens in Bankrottangelegenheiten, erklärte in einer kurzen Verhandlung am Donnerstag, dass mehr Zeit benötigt wird, um die getroffenen Abkommen schriftlich zu fixieren. Ursprünglich war geplant, dass Rite Aid bereits in der nächsten Woche einen Antrag auf Zustimmung zum Reorganisationsplan bei einem Bundesrichter einreicht. Dieser Plan basiert auf einer Reihe von Vereinbarungen, die aktuell zum Abschluss gebracht werden. Mit der Verschiebung der Anhörung verfolgt Rite Aid das Ziel, seine finanzielle und rechtliche Position zu festigen und einen Weg aus der Insolvenz zu ebnen. (eulerpool-AFX)