Riestern oder nicht Riestern – das ist hier die Frage

Inzwischen weiß jeder, dass seine gesetzliche Rente nicht ausreicht, um das Alter abzusichern. Wer davon sich den Wunsch von der Weltreise verwirklichen will oder ein noch mal zum Häuslebauer werden möchte, wird schnell merken, dass das nicht gelingt. Eine private Altersvorsorge ist ein Muss. Gut, wenn der Staat dann noch beim Sparen die Anleger unterstützt. Auch Individualität und Transparenz sind bei der Altersvorsorge gefragt. Mit einem Paket, das auf die Bedürfnisse des Sparers zugeschnitten ist, ist der Weg in die Altersvorsorge gesichert.
Wenn der Staat sparen unterstützt
Im Gegensatz zu vielen andere Spar- und Anlageformen wird die Altersvorsorge mit Riester Rente staatlich unterstützt. Zulagen und die Möglichkeit des Sonderausgabenabzugs fördern die Riesterrente und erleichtern dem Anleger die Altersvorsorge. Bei vielen Menschen ist jetzt schon klar, dass sich in der Rentenzeit große finanzielle Lücken auftun werden. Das bedeutet natürlich eine enorme Einschränkung im Lebensstandard. Vieles, was bisher selbstverständlich war, muss dann den neuen finanziellen Umständen angepasst werden. Dabei hat man doch ein Leben lang gearbeitet und möchte eigentlich den Lebensabend genießen.
Sparen mit Unterstützung des Staates ist deshalb eine gute Entscheidung. Neben dem eingezahlten Eigenbetrag und der Rendite kommt noch mal eine saftige Zulage hinzu. Diese beträgt für jede Person pro Jahr 154 Euro. Dazu kommt noch mal die Zulage für Kinder. Alle, die bis zum 31.12.2007 geboren wurden, erhalten 185 Euro/Jahr, alle danach Geborenen 300 Euro pro Jahr. Junge Leute bis 25 Jahren bekommen noch zusätzlich den einmaligen Berufseinsteigerbonus in Höhe von 200 Euro. Da kommt schon einiges zusammen. Enorme Steuereinsparungen machen das Paket komplett.
Riester kann noch mehr
Neben der staatlichen Förderung sind aber noch andere Kriterien der Riesterrente interessant. Wer nämlich in der Ansparzeit in sein Eigenheim oder die Eigentumswohnung investieren möchte, kann bei der Wohn-Riester Kapital entnommen werden, um die eigenen vier Wände zu fördern.
Im Gegensatz zu anderen Sparmaßnahmen ist die Riester Rente aber auch Hartz-IV-sicher. Andere Sparanlagen müssen beim Bezug von Arbeitslosengeld II mit zum Lebensunterhalt verwendet werden. Was Anleger viele Jahre mühsam zusammengespart haben, muss dann zweckentfremdet für den Lebensunterhalt herhalten.
Wer möchte, kann gleich den Hinterbliebenenschutz und die Berufsunfähigkeitsversicherung in die Riesterrente mit einbeziehen. Damit werden drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

