
Review: PLAUD Note/NotePin: Der smarte Notizhelfer

In einer Welt, in der Informationen schneller fließen als je zuvor, sind smarte Notizlösungen für viele Professionals längst kein Luxus mehr, sondern absolute Notwendigkeit. Ob im Büro, im Hörsaal oder unterwegs – wer schnell und strukturiert Informationen erfassen und verarbeiten will, braucht zuverlässige Technik an seiner Seite. Genau hier setzt der PLAUD Note an. Dieses handliche, kreditkartengroße KI-Aufnahmegerät bringt alles mit, was es für produktives Arbeiten braucht: Sprachaufzeichnung, Transkription und Zusammenfassung in einem ultraleichten Begleiter. Mit der Power führender KI-Modelle wie GPT-4.1 verwandelt PLAUD Note gesprochene Worte in verwertbares Wissen – ganz automatisch und blitzschnell.
Natürlich wollten wir auch wissen, wie sich das Schwestermodell schlägt – der PLAUD NotePin. Diese besonders tragbare Version richtet sich an alle, die maximale Flexibilität und unauffällige Tragbarkeit bevorzugen. Als Clip, Kette oder magnetischer Pin getragen, ist NotePin ideal für alle, die ihre Notizen wirklich überall festhalten möchten – sei es beim Spaziergang oder zwischen zwei Terminen im Coworking Space.
Wir haben beide Produkte in der Praxis ausprobiert – und waren besonders vom PLAUD Note regelrecht begeistert. Seine Funktionsvielfalt, gepaart mit beeindruckender KI-Leistung, hat uns schnell überzeugt. Deshalb wollen wir in diesem Artikel die Highlights dieses kleinen, aber leistungsstarken Geräts näherbringen und erklären, warum dieses Gerät für uns zu einem unverzichtbaren Begleiter geworden ist.
Kleines Gerät, große Wirkung – unsere Highlights bei PLAUD Note
Zwei Aufnahmemodi, ein Ziel: Kein Wort mehr verlieren
Der Alltag kann ganz schön chaotisch sein – besonders dann, wenn man zwischen Kundengesprächen, spontanen Calls und Meetings kaum Zeit findet, alles mitzuschreiben. Genau in solchen Momenten hat uns das duale Aufnahmesystem des PLAUD Note gerettet. Mit einem einfachen Klick haben wir zwischen dem Telefonaufnahmemodus und dem Vor-Ort-Modus gewechselt – und das ganz intuitiv. Beim Gespräch mit einer Kundin mussten wir nur das Gerät per Magnetverbindung an unser Smartphone heften, schon lief die Aufnahme kristallklar. Kein Fummeln mit Apps oder langen Einstellungen – einfach draufhalten und loslegen.
Noch beeindruckender ist, wie zuverlässig das integrierte Mikrofon bei persönlichen Meetings arbeitet. Auch in lauteren Umgebungen hat es Stimmen klar erfasst, Nebengeräusche sauber gefiltert und so dafür gesorgt, dass jedes gesprochene Wort erhalten blieb. Die Kombination aus zwei MEMS-Mikrofonen und intelligenter Algorithmen macht’s möglich. Und dabei ist das Gerät mit nur etwa 3 mm Dicke kaum dicker als eine Scheckkarte und wiegt federleichte 29 Gramm. Dank des 64-GB-Speichers passten alle Mitschnitte der gesamten Arbeitswoche mühelos auf das Gerät. Mit bis zu 30 Stunden Daueraufnahme muss man sich auch um den Akku keine Sorgen machen – PLAUD hat hier wirklich mitgedacht.
Transkription auf Weltklasseniveau
In unserem internationalen Projektteam war es immer eine Herausforderung, Gespräche mit unterschiedlichen Sprachhintergründen effizient zu dokumentieren. Bei einem Interview mit einem Experten aus Singapur – geführt auf Englisch – hat sich gezeigt, wie souverän das Gerät auch komplexe Dialoge meistert. Die Transkription lief nahezu in Echtzeit, mit automatischer Absatzbildung, klarer Sprecherzuweisung und einer beeindruckenden Genauigkeit. In nur wenigen Minuten lag eine sauber gegliederte Mitschrift vor, die wir direkt weiterverarbeiten konnten. Die unterstützten 112 Sprachen ermöglichen einen Einsatz über alle Landesgrenzen hinweg – ideal für global agierende Teams.
Was uns besonders begeistert hat, ist die Präzision der Sprachverarbeitung. Die KI erkennt selbst bei wechselnden Sprechern zuverlässig, wer was sagt, und bringt das gesprochene Wort strukturiert aufs digitale Papier. Möglich macht das eine leistungsstarke Kombination aus modernsten Sprachmodellen – darunter GPT-4.1, o3-mini, Claude 3.7 Sonnet und Gemini 2.5 Pro. Die Transkriptionsgenauigkeit liegt laut Hersteller bei bis zu 97 %, was sich mit unseren Erfahrungen definitiv deckt. Gerade bei Interviews oder Meetings mit vielen Details ist das ein echter Gewinn. Kein mühsames Nachhören mehr – einfach aufnehmen, transkribieren lassen, fertig.
Mehr als Notizen: Struktur, Erkenntnis, Visualisierung
Wer kennt es nicht: Nach einem langen Meeting stapeln sich die Notizen, Gedanken sind nur halb sortiert, und der nächste Termin steht schon vor der Tür. Genau hier entfaltet der PLAUD Note sein ganzes Potenzial – nämlich dann, wenn es darum geht, das Aufgenommene strukturiert weiterzuverarbeiten. Besonders hilfreich war für uns die automatische Erstellung von Mind Maps und Zusammenfassungen, mit denen wir komplexe Inhalte im Handumdrehen in greifbare Erkenntnisse umwandeln konnten. Ob Brainstorming, Interview-Auswertung oder Lernstoff – PLAUD hat für jede Situation das passende Template parat.
Die integrierte AI-Suche hilft dabei, auch ältere Mitschnitte oder Transkriptionen blitzschnell wiederzufinden. Dank nahtloser Synchronisation über Web, App und Desktop hatten wir unsere Inhalte jederzeit und überall griffbereit. Besonders praktisch im Team-Alltag: Die Plattform bietet über 30 Templates zur Auswahl, die individuell angepasst werden können. Und weil der Cloud-Speicher nicht limitiert ist, konnten wir ohne Bedenken alle Projekte zentral und sicher ablegen. Das Ergebnis: Klarheit im Kopf und Ordnung im digitalen Arbeitsraum – ganz ohne manuelles Sortieren oder mühseliges Durchforsten von Dateien.
PLAUD NotePin – die Alternative für Minimalisten mit maximaler Mobilität
Falls jemand es noch kompakter mag, sollte man einen Blick auf das Schwestermodell PLAUD NotePin werfen. Dieses ultraleichte Wearable ist so konzipiert, dass es sich mühelos in jeden Alltag integrieren lässt – ganz gleich, ob am Revers, als Clip an der Tasche oder sogar als Kette getragen. Besonders praktisch: Es ist sofort einsatzbereit und überzeugt durch seinen minimalistischen Formfaktor. Mit nur 16,6 Gramm Gewicht und einer Größe von gerade einmal 5,1 x 2,1 x 1,1 cm fällt es kaum auf – und ist dennoch vollgepackt mit moderner Technik.
Im direkten Vergleich bietet das NotePin viele der Funktionen, die auch der PLAUD Note mitbringt – darunter die Unterstützung von 112 Sprachen, Sprechererkennung und eine präzise Transkription. Auch die KI-basierten Zusammenfassungen und Templates sind hier verfügbar, allerdings läuft die gesamte Datenverarbeitung ausschließlich über die PLAUD App oder Webplattform. Für Nutzer*innen, die besonders mobil sein müssen und lieber aufnehmen als notieren, ist das ein großer Pluspunkt.
In unserem Alltag war das NotePin besonders in Situationen praktisch, in denen wir unsere Hände nicht frei hatten – etwa bei Vorträgen, Hausführungen oder bei Interviews unterwegs. Die „Always-ready“-Philosophie wird hier wirklich gelebt: Mit einem Klick ist die Aufnahme gestartet. Zwar muss man bei der Hardwareausstattung im Vergleich leichte Abstriche machen – z. B. bei der Aufnahmezeit (20 statt 30 Stunden) – dafür punktet das NotePin mit Wearability und Flexibilität.
Für alle, die ein diskretes, tragbares Aufnahmegerät mit AI-Power suchen, ist PLAUD NotePin eine starke Option. Gerade für Digital Nomads, Kreative oder Vertriebsprofis, die ständig unterwegs sind, liefert es eine zuverlässige und stylische Lösung. Wer hingegen auf maximale Funktionsvielfalt und ein vollständig integriertes Workflow-Tool setzt, bleibt mit dem PLAUD Note bestens beraten.
Schlusswort
Nach mehreren Wochen im täglichen Einsatz können wir mit Überzeugung sagen: Der PLAUD Note hat unseren Arbeitsalltag nachhaltig verändert. In Kundengesprächen, Meetings, Interviews und sogar im Studium hat sich das smarte Gerät als verlässlicher Partner erwiesen. Besonders begeistert hat uns die Vielseitigkeit – von der hochwertigen Aufnahme über präzise Transkriptionen bis hin zu intelligenten Zusammenfassungen und Mind Maps. In einer Welt, in der Informationen schneller fließen denn je, sorgt PLAUD für Ordnung im Chaos – und spart dabei wertvolle Zeit.