Resident Evil Reboot: Zach Cregger lädt zum Horror-Fest
Der längst erwartete Reboot der „Resident Evil“-Reihe könnte endlich den Horror-Treue-Fans gerecht werden. Zach Cregger, bekannt aus seinen Erfolgen mit „Barbarian“ und „Weapons“, übernimmt die Regie und verspricht eine würdige Adaption der ikonischen Spieleserie. Der Film plant, die Wurzeln des Franchises zu ehren, während er frische Elemente einbringt.
Bisherige Verfilmungen der „Resident Evil“-Spiele gerieten oft ins Wanken, mit Kritiken über mangelnde Treue zum Original. Doch Cregger, der selbst ein Fan ist, will das drehen. Sein Ansatz: Eine Geschichte, die in der Welt der Spiele angesiedelt ist, ohne streng an das Lore gebunden zu sein. So soll der Film am 18. September 2026 in die Kinos kommen, passend zum 30. Jubiläum der Serie. Sony und PlayStation Productions stecken dahinter, was auf hohen Produktionswert hindeutet.
Cregger teilte in Interviews mit, dass er eine „Liebeserklärung“ an das Franchise schaffen möchte. Er betont, authentische Schreckmomente zu priorisieren, die an die ersten Spiele erinnern. Bisherige Details offenbaren, dass der Film neue Charaktere einführt, aber Elemente wie die Umbrella Corporation und virale Katastrophen einbezieht. Experten aus der Gaming-Branche loben diese Richtung bereits, da sie den Kern des Horrors bewahrt.
Was Fans nun erwarten können
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, mit Dreharbeiten, die für nächstes Jahr geplant sind. Creggers Ruf als aufstrebender Horror-Regisseur, gestärkt durch den Erfolg von „Weapons“, weckt Optimismus. Der Film zielt auf ein Budget von über 100 Millionen Dollar ab, was für atemberaubende Effekte und eine globale Vermarktung spricht. In Deutschland ist der Kinostart fix, was die Fangemeinde hierzulande in Aufregung versetzt.
Diese Entwicklung wirft auch einen Schatten auf die Gaming-Industrie. Capcom, der Schöpfer von „Resident Evil“, feiert derzeit Erfolge mit Titeln wie „Resident Evil 9“, das bei Events wie der Gamescom 2025 Preise abräumte. Ein starker Film könnte den Verkauf der Spiele boosten und neue Zuschauer anziehen. Kritiker diskutieren bereits, ob dies der Wendepunkt für Videospiel-Adaptionen sein könnte, nach Jahren der Enttäuschungen.
Zugleich mahnen Beobachter zur Vorsicht; nicht jedes Versprechen wird eingelöst. Doch mit Creggers klarer Vision und der Unterstützung großer Studios wie Sony könnte „Resident Evil“ endlich seinen Platz im Kino-Hall-of-Fame sichern. Die Branche wartet gespannt, was aus diesem Neustart wird.

