Ramsauer sieht Börsenpläne als Hauptursache für Bahnchaos
17. Juli 2010, 06:08 Uhr · Quelle: dpa
München (dpa) - Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer sieht die Ursachen für die Bahnmängel in den Sparzwängen des Konzerns wegen des vor Jahren geplanten Börsengangs. Der heutige Bahnvorstand um Rüdiger Grube löffele die Suppe aus, die von der alten Unternehmensführung vor Jahren eingebrockt worden ist, sagte Ramsauer dem Nachrichtenmagazin «Focus». Zuerst gaben die früheren Bundesregierungen den Weg zum Börsengang vor, sagte Ramsauer. «Ein Sparzwang war die Folge, um betriebswirtschaftliche Zahlen zu erzeugen, die den Börsengang ermöglichen sollten.