PS4, PS3, Vita: Sony-Hardware verkauft sich über 100 Millionen mal
Neues aus dem Zahlenparadies: In einem Geschäftsvideo, welches Sony Computer Entertainment Japan veröffentlicht hat, um mögliche Businesspartner anzusprechen, verrät der Elektronikkonzern, dass die aktuellen Ableger der PlayStation-Familie – PlayStation 3, PlayStation 4 und PS Vita – über 100 Millionen mal über die Ladentheken gewandert sind. Eine durchaus beachtliche Zahl.
Knapp 80 Millionen davon fallen auf Sonys PlayStation 3, während der Konzern zuletzt 7 Millionen verkaufte PlayStation 4-Konsolen nannte. Zum Erfolg der PlayStation Vita hält sich Sony üblicherweise bedeckt, man kann anhand der Zahlen – und angenommen, dass sich PS4 und PS3 in den vergangenen Monaten noch einige Male verkauft haben – davon ausgehen, dass Sony seit Launch ca. 13 bis 10 Millionen Exemplare des Handhelds verkauft hat.
Besonders signifikant sind natürlich die starken Verkaufszahlen der PS4, die bereits wenige Monate nach Verkaufsstart Anstalten macht, die magische 10 Millionen-Marke zu grenzen. Verglichen mit ihren Vorgängerkonsolen – PlayStation 1 und PlayStation 2 – enttäuschen die Zahlen der PS3 jedoch ein wenig, konnten sich die ersten PlayStation-Generation knapp 100 Millionen bzw. 150 Millionen mal verkaufen. Auch der Wii von Nintendo muss sich Sony geschlagen geben, welche sich einst ca. 100 Millionen mal verkauft hat. Auch die PS Vita schwächelt im direkten Vergleich zur Konkurrenz – der 3DS konnte zuletzt Verkaufszahlen von etwa 40 Millionen angeben. Es stellt sich jedoch Besserungen ein – nachdem die Verkaufszahlen des Sony-Handhelds in den vergangenen Monaten sehr schwach waren, hat das Borderlands 2-Bundle in den USA die Verkäufe vervielfacht. So sehr, dass viele Händler Lieferschwierigkeiten haben.