PEUGEOT feiert 20 Jahre Virtual Reality

Rüsselsheim, 26.04.2024 (lifePR) - PEUGEOT arbeitet mit Virtual Reality seit 20 Jahren, um schneller und effektiver Innovationen voranzutreiben. Seit zwei Jahrzehnten nutzt PEUGEOT die virtuelle Welt, um die reale Welt zu bedienen, die Bedürfnisse der Kundschaft zu erfüllen und sich auf die nachhaltige Mobilität von morgen vorzubereiten. Das PEUGEOT Inception Concept Car und die Hypersquare-Steuerung, zwei der jüngsten Projekte, die von den Technologien der virtuellen Realität profitiert haben, werden auf der Messe VivaTech vorgestellt, die vom 22. bis 25. Mai 2024 in Paris stattfindet.

Interessierte finden das Video hier: https://www.youtube.com/watch?v=P5AKKgA4gus

Bereits 2004 begann PEUGEOT mit dem Einsatz von Virtual-Reality-Tools im Entwicklungsprozess seiner neuen Modelle, und zwar mit den hochmodernen Einrichtungen, die gerade in einem 500 m2 großen Raum im Herzen des ADN (Automotive Design Network), dem Stellantis Designzentrum in Vélizy bei Paris, eingeweiht worden waren.

Matthias Hossmann, PEUGEOT Design Director: „Die Designberufe haben sich in den letzten Jahrzehnten unglaublich verändert und in den letzten 20 Jahren ist Virtual Reality zu einem unverzichtbaren Werkzeug im täglichen Leben unserer Teams geworden. Dieses Werkzeug ermöglicht es uns, in kürzerer Zeit viel mehr kreative Wege zu beschreiten. Es ist ein großartiger Partner in der Kreation."

2004, im Jahr der Eröffnung des Designzentrums, entstand CAVE 1, das wichtigste von PEUGEOT verwendete Virtual-Reality-Tool; ein immersiver Raum, bestehend aus 5 Projektoren mit einer Auflösung von 1280 x 1024 Pixeln, kombiniert mit fünf festen Bildschirmen von 2,90 x 2,32 m. Das Set bildete einen kubischen Raum mit Bildern, die auf jede der Wände projiziert wurden. Dadurch wurde für den Benutzer eine immersive 3D-Umgebung geschaffen, in der Fahrzeuge oder Bauteile in Originalgröße realistisch dargestellt werden konnten. CAVE 1 bot ein ergänzendes Design-Tool auf dem Gebiet der Ergonomie und der Fertigungsprozesse bevor die physischen Modelle zum Leben erweckt wurden. Es erleichterte das Verständnis von Projekten sowie deren Austausch zwischen verschiedenen Teams, was eine schnellere Umsetzung neue Möglichkeiten für schnelle Änderungen bot.

Neben CAVE 1 brachte die Holobench, ein aus zwei Bildschirmen bestehender Virtual-Reality-Tisch, ein Element der realen Welt in die virtuelle Realität ein, das durch haptisches Feedback unterstützt wurde. Dies bot dem User eine weitere Dimension: Die Force Feedback Technologie (Rückkopplung) ermöglichte die Visualisierung einer aus dem digitalen Modell extrahierten Teile und die Simulation von Baugruppen oder Demontagen.

Im Jahr 2015 hat PEUGEOT die nächste Stufe erreicht und eine neue Entwicklung im Bereich der Virtual Reality in Angriff genommen: CAVE 2. Dieser neue immersive Virtual-Reality-Raum ist auch heute noch im Herzen des ADN installiert und wird von mehreren STELLANTIS-Marken genutzt. Sechs 4K-Projektoren (4096 x 2160 Pixel) projizieren Bilder auf 5 Wandschirme von 4,50 m Breite, 2,37 m Höhe und 3,50 m Tiefe.

CAVE 2 bietet dank 30 Computern mit 70 Grafikkarten eine noch nie dagewesene Rechenleistung. Diese Rechenleistung ermöglicht es zum ersten Mal, an spezifischeren Details des Exterieur- und Interieurdesigns zu arbeiten, wie z. B. Verkleidungen und Farbkombinationen.

Seit 2004 wird die virtuelle Realität bei der Entwicklung aller neuen PEUGEOT Modelle eingesetzt. Sie ermöglicht die schnelle Bewertung, Änderung und Validierung verschiedener Elemente eines jeden Projekts, bevor physische Prototypen hergestellt werden, die dann in kleineren Mengen produziert werden. Weniger physische Prototypen bedeuten eine Zeit- und Kostenersparnis. Seit der Einführung der virtuellen Realität für diese Analysen haben die Stellantis Marken über 3 Millionen Euro eingespart. Aber nicht nur Fahrzeuge werden in CAVE 2 getestet, auch Messestände und sogar die Löwenskulptur, die PEUGEOT repräsentiert, sind durch diese 5 Wände gegangen.

In CAVE 2 wurden in den letzten 10 Jahren über 3.000 Projekte entwickelt, darunter auch eines der jüngsten Projekte von PEUGEOT: die Hypersquare-Steuerung. Diese wurde in verschiedenen Durchläufen vorgestellt und geprüft, wobei Teams aus den Bereichen Design, Marketing und Produkt zu ihrer Entwicklung beigetragen haben.

Das PEUGEOT Inception Concept verkörpert die Vision von PEUGEOT für seine zukünftigen Elektrofahrzeuge mit katzenhaftem Design und revolutionärem Innenraum, der eine neue Generation des PEUGEOT i-Cockpit® enthält. In diese Kabine ist die neueste Hypersquare-Lenkung integriert, eine bahnbrechende Technologie, die das Fahrerlebnis und den Fahrspaß verändert, indem sie das traditionelle Lenkrad durch eine digitale elektrische Steuerung ersetzt.

PEUGEOT wird das PEUGEOT Inception Concept und seine Hypersquare-Lenkung auf der VivaTech-Messe, die vom 22. bis 25. Mai 2024 in Paris stattfindet, zum ersten Mal vorstellen.

PEUGEOT will weiterhin führend im Bereich der Virtual Reality sein und alle Möglichkeiten dieser Technologie nutzen, um Innovationen voranzutreiben und die Grenzen des Machbaren zu erweitern. Innerhalb des ADN befindet sich das XR-Labor, das zur technischen Abteilung von Stellantis gehört.

Stéphane Masfrand, Leiter der Abteilung Virtual Reality Innovations (Tech Division): „Das XR Lab ist unser Forschungslabor, in dem wir Spitzentechnologien im Bereich der Virtual und Augmented Reality entwickeln und sowohl Hardware- als auch Softwarelösungen testen. Dies steigert unsere technische Effizienz und ermöglicht es uns, innovative Wege zur Präsentation neuer Produkte zu beschreiten.“

Dank Virtual Reality und künstlicher Intelligenz werden virtuelle Welten auch in der Zukunft für PEUGEOT eine Rolle spielen, um die Bedürfnisse der Kundschaft zu erfüllen.

Mobile & Verkehr
[lifepr.de] · 26.04.2024 · 09:00 Uhr
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