Optimismus an US-Börsen: Technologieaktien und Immobiliendaten stärken Marktstimmung

Der Auftakt in der Börsenwoche zeichnete sich an den US-Märkten durch eine positive Grundstimmung aus, angeführt von den Technologiesegmenten. Die Anleger richteten ihren Fokus insbesondere auf Nasdaq-Werte, während die Wall Street einen eher zurückhaltenden Handel verzeichnete. Rückenwind erhielten die Börsen durch ermutigende Neuigkeiten aus dem US-Immobilienmarkt, die sich positiver darstellten als von vielen erwartet.

Im Detail schaffte der Dow Jones Industrial einen Zuwachs von 0,20 Prozent und schloss bei 38 790,43 Punkten. Der S&P 500, bekannt für seine Marktbreite, konnte um 0,63 Prozent auf 5149,42 Punkte zulegen. Der von Technologieaktien dominierte Nasdaq 100 übertraf die anderen Indizes mit einer Steigerung um 0,99 Prozent und endete bei 17 985,01 Punkten.

Die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed) war Gegenstand intensiver Diskussionen unter Börsianern, die erheblichen Einfluss auf die weltweiten Aktienmärkte in den kommenden Monaten vermuten. Der Zeitpunkt einer geldpolitischen Lockerung in den USA bleibt umstritten, trotz gedämpfter Erwartungen geht eine knappe Mehrheit inzwischen von einer möglichen Zinssenkung im Juni aus.

Zu den Spitzenreitern in der Anlegergunst zählte Alphabet, deren Aktien um beachtliche 4,6 Prozent anstiegen. Berichte über Verhandlungen einer potenziellen Partnerschaft mit Apple im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) verliehen der Google-Muttergesellschaft Auftrieb. Entsprechend konnten auch Apple-Aktien von der Nachricht profitieren und legten 0,6 Prozent zu.

Tesla setzte sich ebenfalls auf die Gewinnerliste mit einem kräftigen Kursanstieg von 6,3 Prozent, nachdem die Aktie kürzlich ihr Jahrestief erreicht hatte. Die Nachricht, dass Tesla seine Preise für das Modell Y in den USA und Europa ab April erhöhen will, sorgte für positive Reaktionen.

Im Gegensatz dazu musste Boeing einen Rückgang um 1,5 Prozent hinnehmen, was das Unternehmen zum schwächsten Wert im Dow machte. Die Pannenserie, die jüngst mit einem Vorfall eines abgetrennten Rumpfteils während eines Fluges gekrönt wurde, nagt weiterhin am Vertrauen der Anleger.

Derweil verzeichnete der Euro im US-Handel ein leichtes Nachgeben und wurde zuletzt mit 1,0871 US-Dollar beziffert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hielt den Referenzwert stabil bei 1,0892 Dollar. In der Folge resultierte eine Rendite von 4,33 Prozent bei sankenden Kursen von US-Staatsanleihen, wobei der T-Note-Future um 0,20 Prozent auf 109,86 Punkte nachgab. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Markets
[Eulerpool News] · 19.03.2024 · 03:41 Uhr
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