OpenAI weist Musks Kritik zurück – Streit um künstliche Intelligenz
In einer Stellungnahme räumt OpenAI die Vorwürfe von Elon Musk, einem der anfänglichen Investoren der Organisation, auf entschiedene Weise aus dem Weg. Musk hatte behauptet, dass OpenAI seine altruistische Vision zugunsten von Profitstreben aufgegeben habe. Laut OpenAI handle es sich dabei allerdings um eine verdrehte Darstellung der Vergangenheit, die primär dazu diene, Musks eigene Ambitionen im Bereich der KI-Entwicklung zu fördern.
Der Streit eskalierte, als Musk das Unternehmen und den Geschäftsführer Sam Altman im März verklagte. Im Kern der Anklage steht die Behauptung, OpenAI habe seinem Gründungsversprechen, verantwortungsbewusst künstliche Intelligenz zu entwickeln, zuwidergehandelt, insbesondere durch Eingehen einer Partnerschaft mit Microsoft. Diese Kooperation, so Musk, verrate die Grundlagen, auf denen das Unternehmen ursprünglich aufgebaut wurde. (eulerpool-AFX)