NRW-Ministerpräsidentin Kraft kündigt schnelle Entscheidung über Nachtflugverbot für Passagiermaschinen an
Köln (dts) - Die NRW-Landesregierung will möglicherweise noch vor der Landtagswahl am 13. Mai ein Nachtflugverbot für Passagiermaschinen auf dem Flughafen Köln/Bonn verkünden. "Die Landesregierung wird die einvernehmlichen Beschlüsse des Landtages zur Verminderung der Lärmbelastung umsetzen. Das Verfahren zur Einführung einer nächtlichen Kernruhezeit von 0.00 - 5.00 Uhr im Passagierflugbetrieb am Flughafen Köln/Bonn steht unmittelbar vor dem Abschluss", sagte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Die Landesregierung orientiere sich "auch dabei an den einschlägigen Urteilen der Rechtsprechung." Kraft betonte: "Der Frachtflug steht für uns nicht zur Disposition. Wir begrüßen hier den Einsatz neuer, leiserer Flugzeuge und erwarten, dass diese Lärmschutzverbesserungen weiter intensiviert werden." Kraft attackierte den Bundesverkehrsminister: "Es wäre ein Fortschritt, wenn Bundesverkehrsminister Ramsauer seiner eigenen Ankündigung folgen würde und den Ländern endlich zubilligt zu entscheiden, welche Betriebszeiten zulässig sind." Die Bundesregierung wäre nach Meinung der NRW-Ministerpräsidentin "gut beraten, das Fluglärmgesetz im Sinne eines effektiveren Lärmschutzes zu novellieren. Das hätte unsere nachdrückliche Unterstützung."
Die Landesregierung orientiere sich "auch dabei an den einschlägigen Urteilen der Rechtsprechung." Kraft betonte: "Der Frachtflug steht für uns nicht zur Disposition. Wir begrüßen hier den Einsatz neuer, leiserer Flugzeuge und erwarten, dass diese Lärmschutzverbesserungen weiter intensiviert werden." Kraft attackierte den Bundesverkehrsminister: "Es wäre ein Fortschritt, wenn Bundesverkehrsminister Ramsauer seiner eigenen Ankündigung folgen würde und den Ländern endlich zubilligt zu entscheiden, welche Betriebszeiten zulässig sind." Die Bundesregierung wäre nach Meinung der NRW-Ministerpräsidentin "gut beraten, das Fluglärmgesetz im Sinne eines effektiveren Lärmschutzes zu novellieren. Das hätte unsere nachdrückliche Unterstützung."