Neuer Optimismus in Kopenhagen
Kopenhagen/Washington (dpa) - Neuer Schwung für die Klimaverhandlungen: US-Präsident Barack Obama hat nach einem Richtungsschwenk der amerikanischen Umweltbehörde EPA bei den entscheidenden Schlussverhandlungen in Kopenhagen nun theoretisch mehr Spielraum. Die EPA stufte Treibhausgase offiziell als «gesundheitsschädlich» ein. Damit kann Obama künftig notfalls auch ohne Zustimmung des bisher zögernden Kongresses den Ausstoß von Kohlendioxid regulieren. Gipfelteilnehmer und Umweltverbände zeigten sich hoch erfreut.