Neue Entwicklungen im Ukraine-Konflikt: Anhaltende Drohnenangriffe auf russische Infrastruktur
Die dramatische Lage im Ukraine-Konflikt nimmt weiterhin Fahrt auf: Die ukrainische Armee hat abermals die in der Wolga-Metropole Saratow gelegene Raffinerie ins Visier genommen. Nach Angaben des Generalstabs in Kiew waren Explosionen und Brände an der Anlage zu verzeichnen. Diese Informationen wurden von dem russischen Telegramkanal Astra durch Videoaufnahmen aus Saratow bestätigt. Es ist bereits das siebte Mal in diesem Jahr, dass die Einrichtung, die dem durch die USA sanktionierten Ölriesen Rosneft gehört, Ziel eines derartigen Angriffs wurde. Offizielle russische Angaben stützen sich auf den Gouverneur des Gebiets, Roman Bussargin, der auf Telegram von einem Angriff auf ein ziviles Objekt sprach. Dabei sei es zu einer Verletzung einer Person gekommen.
Zusätzlich wurde die Ölverladeanlage im Hafen von Feodossija auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim von der ukrainischen Seite als Ziel identifiziert. Die ukrainischen Streitkräfte führen gezielte Aktionen zur Schwächung der russischen Ölindustrie durch.
Gleichzeitig gab es neue Einschläge in der ukrainischen Hafenstadt Odessa, die durch russische Drohnen schwer getroffen wurde. Berichten der lokalen Gebietsverwaltung zufolge wurden das Stromnetz, Bahninfrastrukturen sowie Verwaltungsgebäude erheblich geschädigt, was die angespannte Lage in der Region weiter verschärft.

