Musiker will.i.am plant einen zweiten Smartwatch-Versuch
Die erste Smartwatch des Rappers will.i.am war ein Flop. Die Puls genannte Uhr wurde im letzten Oktober der Öffentlichkeit präsentiert und sollte in der Lage sein, eigenständig Telefonate zu ermöglichen. Doch die ersten Reviews der Technikexperten fielen verheerend aus und die Uhr kam nie auf den Markt. Der Musiker allerdings ließ sich von diesem Rückschlag nicht beeindrucken. Stattdessen verkündete er nun, dass er fünf Orte identifiziert habe, an denen Kunden eine Smartwatch benötigen. Gegenüber der britischen Tageszeitung „Daily Mail“ erklärte er, dass diese Erkenntnis nun in die Entwicklung einer neuen Smartwatch eingeflossen ist. Weitere Details dazu sollen zeitnahe bekannt gegeben werden.
Der Nutzen soll in den Vordergrund gestellt werden
„Es ist wirklich cool. Ich kann es nicht erwarten darüber zu reden und dass die Leute sehen, was wir hier machen“, so der Hip-Hop-Musiker. Unklar bleibt dabei zunächst, ob er weiterhin auf den Namen Pulse setzen wird oder den Namen des neuen Prototypen „bangle“ übernehmen wird. Als erstes soll die Uhr in jedem Fall in Großbritannien auf den Markt kommen. Potentielle Käufer will der Musiker dabei mit konkreten Anwendungsbeispielen überzeugen. „Es gibt keine Notwendigkeit, ein Produkt auf den Markt zu bringen, das einem nicht erzählt, wofür es benötigt wird. Das ist sinnlos“, erklärte will.i.am.
Das Unternehmen will aus den Fehlern gelernt haben
Auch zum Scheitern seines ersten Versuches äußerte sich der Künstler: „Wir sind ein kleines Start-up, deshalb waren unsere ersten Bemühungen letztes Jahr mehr ein Flagge in den Boden rammen.“ Viele der Experten seien deswegen nicht von der Uhr zu überzeugen gewesen. Dies sei aber vor der Veröffentlichung der Apple Watch gewesen. Seitdem habe dich der Markt verändert. Zudem hätten auch er und seine Mitarbeiter an Erfahrung gewonnen und diesmal ein deutlich besseres Produkt entwickelt. Man darf gespannt sein, ob die neu entwickelte Uhr es diesmal tatsächlich in den Verkauf schafft.
