Mosambik will etwa 130.000 Menschen wegen Überschwemmungen umsiedeln
Maputo (dts) - Mehr als 130.000 Menschen müssen wegen den starken Überschwemmungen in Mosambik umgesiedelt werden. Laut einem Sprecher der Regierung sei dies eine Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung. Bisher sind zwei Menschen den Fluten zum Opfer gefallen. Durch die wochenlangen Regenschauer in dem südafrikanischen Staat ist der Wasserpegel so stark angestiegen, dass man die Schleuse eines großen Staudamms öffnen musste, um den Druck auf die Damm-Mauern zu verringern und weiteren Schaden abzuwenden. Bisher wurde in der mosambikanischen Hauptstadt Maputo noch kein Katastrophenalarm ausgelöst.