Mohring beklagt negative Auswirkungen der Russland-Sanktionen
05. September 2019, 08:56 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Erfurt (dts) - Thüringens CDU-Chef Mike Mohring hat die negativen Auswirkungen der Russland-Sanktionen für sein Bundesland beklagt. "Es treffen uns nicht so sehr die Sanktionen der EU gegen Russland. Moskaus Sanktionen gegen Deutschland schaden uns am meisten, gerade in der Landwirtschaft", sagte Mohring der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe).
Das Wichtigste sei, mit Russland im Dialog zu bleiben. "Die Erwartung der Ostdeutschen ist, dass die Beziehungen zur russischen Föderation wieder normalisiert werden. Das deutsch-russische Verhältnis ist hier enger als im Westen des Landes", so Mohring. Auf die Frage, ob er die Hoffnung habe, dass sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) um eine Lockerung der Sanktionen bemühe, sagte Mohring: "Die Hoffnung besteht in der Erwartung eines beiderseitigen Entgegenkommens auf der Basis des Minsker Abkommens."
Das Wichtigste sei, mit Russland im Dialog zu bleiben. "Die Erwartung der Ostdeutschen ist, dass die Beziehungen zur russischen Föderation wieder normalisiert werden. Das deutsch-russische Verhältnis ist hier enger als im Westen des Landes", so Mohring. Auf die Frage, ob er die Hoffnung habe, dass sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) um eine Lockerung der Sanktionen bemühe, sagte Mohring: "Die Hoffnung besteht in der Erwartung eines beiderseitigen Entgegenkommens auf der Basis des Minsker Abkommens."