Mit Glasfaser auf der Überholspur
Erfolgreiches Breitbandsymposium bei Porsche Leipzig
30. September 2015, 10:41 Uhr · Quelle: Pressebox
(pressebox) Rehau, 30.09.2015 - Unter dem Motto "Schnell, schneller, Glasfaser" fand am 22.09.2015 das Breitbandsymposium "VERNETZUNG 4.X" im Porsche Zentrum Leipzig statt. Unterstützt von der IHK Leipzig starteten die Veranstalter in Gestalt von REHAU, der Tele-Kabel-Ingenieurgesellschaft mbH, der Muth KG, der Kabel Netzwerk Service Ltd., der Romold GmbH, der Tele Südost Netze sowie von Fischer Haustechnik gemeinsam mit 150 interessierten Teilnehmern aus dem Kommunalbereich in den Tag.
Hintergrund der Veranstaltung ist der zunehmende Bedarf an Bandbreite und der daraus resultierende notwendige Breitbandausbau, dem viele Kommunalpolitiker und -entscheider entgegen stehen. Die Dringlichkeit des Glasfaserausbaus betonten in ihrem Gastvortrag auch Staatsekretär Dr. Hartmut Mangold sowie Christian Zieske, stellvertretender Geschäftsführer des Breitbandbüros des Bundes. In seinem Erfahrungsbericht nahm Andy Hoffmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Finsterwalde, den Besuchern unterdessen die Furcht vor dem Breitbandausbau, denn "wenn irgendwann der Bedarf da ist - und das wird bald so sein - dann brauchen wir nun nur noch den Knopf drücken und haben unsere Bandbreiten".
Echtes Breitbandnetz vor Ort aufgebaut
Einen praxisnahen Eindruck konnten sich die Teilnehmer auch "auf der Strecke" anhand eines vor Ort aufgebauten, wirklichkeitsgetreuen Breitbandnetzes machen. So demonstrierten die Fachexperten der unterschiedlichen Firmen neben den Fachvorträgen live per Kameraübertragung die einzelnen Komponenten im Breitbandausbau. Beginnend vom Hauptverteiler, der bis zu 2.688 Fasern aufnehmen kann, wurde ein Mikrokabelrohrverband über die gesamte Ebene des Großen Auditoriums ringsum verlegt, durch Schächte geführt und über ein einzelnes Hausanschlussröhrchen zur Bühne abgezweigt. Im Laufe des Tages wurde so nach und nach sowohl theoretisch als auch praktisch ein Breitbandnetz aufgebaut. Zum Abschluss wurde mit Hilfe eines Einblasgerätes ein Glasfaserkabel in das Leerrohrsystem eingebracht und endete in der auf der Bühne installierten Hausanschlussbox, an der die einzelne Faser eindrucksvoll gespleißt und für die aktive Übertragungstechnik vorbereitet wurde.
Durch ein live übertragenes Video in HD-Qualität konnten sich die Teilnehmer letztendlich davon überzeugen, dass tatsächlich ein funktionierendes, echtes Netz mit Signalübertragung errichtet wurde.
Erklärtes und erreichtes Ziel der Veranstaltung war es, den Entscheidern im Breitbandausbau die Möglichkeiten aber auch Anforderungen der Glasfasertechnik nahe zu bringen und so den Netzausbau - gerade in den unterversorgten, meist ländlichen Regionen - voran zu treiben. Der Veranstaltungsort, der die Verbindung zur Thematik "Schnelligkeit" vermittelte, die Kombination aus Fachvorträgen und Praxisstationen, die anschließende Werksführung sowie die interessierten Teilnehmer rundeten die Veranstaltung gelungen ab.
Weitere Informationen finden Interessierte auch unter www.rehau.de/rauspeed
Hintergrund der Veranstaltung ist der zunehmende Bedarf an Bandbreite und der daraus resultierende notwendige Breitbandausbau, dem viele Kommunalpolitiker und -entscheider entgegen stehen. Die Dringlichkeit des Glasfaserausbaus betonten in ihrem Gastvortrag auch Staatsekretär Dr. Hartmut Mangold sowie Christian Zieske, stellvertretender Geschäftsführer des Breitbandbüros des Bundes. In seinem Erfahrungsbericht nahm Andy Hoffmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Finsterwalde, den Besuchern unterdessen die Furcht vor dem Breitbandausbau, denn "wenn irgendwann der Bedarf da ist - und das wird bald so sein - dann brauchen wir nun nur noch den Knopf drücken und haben unsere Bandbreiten".
Echtes Breitbandnetz vor Ort aufgebaut
Einen praxisnahen Eindruck konnten sich die Teilnehmer auch "auf der Strecke" anhand eines vor Ort aufgebauten, wirklichkeitsgetreuen Breitbandnetzes machen. So demonstrierten die Fachexperten der unterschiedlichen Firmen neben den Fachvorträgen live per Kameraübertragung die einzelnen Komponenten im Breitbandausbau. Beginnend vom Hauptverteiler, der bis zu 2.688 Fasern aufnehmen kann, wurde ein Mikrokabelrohrverband über die gesamte Ebene des Großen Auditoriums ringsum verlegt, durch Schächte geführt und über ein einzelnes Hausanschlussröhrchen zur Bühne abgezweigt. Im Laufe des Tages wurde so nach und nach sowohl theoretisch als auch praktisch ein Breitbandnetz aufgebaut. Zum Abschluss wurde mit Hilfe eines Einblasgerätes ein Glasfaserkabel in das Leerrohrsystem eingebracht und endete in der auf der Bühne installierten Hausanschlussbox, an der die einzelne Faser eindrucksvoll gespleißt und für die aktive Übertragungstechnik vorbereitet wurde.
Durch ein live übertragenes Video in HD-Qualität konnten sich die Teilnehmer letztendlich davon überzeugen, dass tatsächlich ein funktionierendes, echtes Netz mit Signalübertragung errichtet wurde.
Erklärtes und erreichtes Ziel der Veranstaltung war es, den Entscheidern im Breitbandausbau die Möglichkeiten aber auch Anforderungen der Glasfasertechnik nahe zu bringen und so den Netzausbau - gerade in den unterversorgten, meist ländlichen Regionen - voran zu treiben. Der Veranstaltungsort, der die Verbindung zur Thematik "Schnelligkeit" vermittelte, die Kombination aus Fachvorträgen und Praxisstationen, die anschließende Werksführung sowie die interessierten Teilnehmer rundeten die Veranstaltung gelungen ab.
Weitere Informationen finden Interessierte auch unter www.rehau.de/rauspeed