Mindmapping: Vorteile des nützlichen Helfers im Unternehmen
Das sogenannte BusinessMapping ist eine Art von Mindmapping und wird immer häufiger in Unternehmen verwendet. In der heutigen Wirtschaft wird MindMapping vielerlei angewendet, unter anderen bei dem Umgang mit geografischen Daten oder dem BusinessMapping. Bei dem ersten Beispiel handelt es sich um ein System zur Analyse und Vernetzung verschiedener geographischen Daten, die Touren- oder Routenplanung betreffen. Im Allgemeinen basiert BusinessMapping auf der altbewährten Methode des MindMappings. Der Ursprung von MindMapping findet man bei den einfachsten Mitteln: Papier und Bleistift, womit die MindMaps erstellt werden können. Kurz dargestellt: Mit einer speziellen Mappe wird ein Gedankenfluss auf dem Papier gezeichnet. Dank der vernetzten Darstellung der einzelnen Zusammenhänge bringt man das Gehirn dazu, schnelle und korrekte Assoziationen zu bilden, um weitere, kreative Ideen, zu produzieren. MindMapping ist also nichts anderes, als eine Arbeitsplattform, bei der die Sprache und Bilder zusammengeführt werden. Mindmaps zu erstellen ist relativ einfach und bringt jedem Unternehmen viele Vorteile mit sich. Auf diese Weise nutzt man optimal die beiden Gehirnhälften gleichzeitig, um komplizierte Probleme zu lösen oder verschiedene Betriebsabläufe zu gestalten.
Wie wird MindMapping konstruiert
Während der Erstellung einer MindMappe konzentriert man sich vorerst auf die Schlüsselwörter, die an eine konkrete Aussage angeknüpft sind. Damit muss man sich keine ganzen Sätze notieren. Deswegen ist das Zeichnen einer MindMap wesentlich schneller, als die Darstellung eines Sachverhalts oder Problems auf die klassische Art. Bei einer kreativen Darstellung und geschickter Wahl der Schlüsselwörter ist man noch nach Monaten in der Lage, den Inhalt exakt zu rekonstruieren. Dabei geht man geschickt vor und verzichtet bei der Erstellung einer MindMap auf die sogenannten Füllwörter, die für die Erinnerungsfähigkeit nicht von Nutzen sind. Eine MindMap ist eigentlich nie ganz fertig, immer besteht die Möglichkeit, die Mappe durch weitere Verästelungen zu ergänzen.
Schnelles und assoziatives Vorgehen
Eine klassische MindMap, im privaten oder beruflichen Bereich, wird in der Regel sehr schnell und assoziativ gezeichnet. Man kann dabei entweder nur die bestimmten Gedanken visualisieren oder auch Querverbindungen hervorheben und skizzieren. Das Erlernen von MindMapping ist relativ leicht, man kann es außerdem am nahezu jedem Ort verwenden. Einzig alleine stellt das Papier die Grenzen bei dem Einsatz einer herkömmlichen MindMap. Wenn man noch kreativer und professioneller bei der Erstellung von Mind- oder BusinessMaps vorgehen will, benutzt man spezielle Software, die dem Hinzufügen von Ästen oder Umstrukturierung einer Map eigentlich keine Grenzen setzt.
MindMapping im Unternehmensbereich
Im beruflichen Alltag benutzt man häufig MindMaps, die mit Hilfe von speziell dafür entwickelter Software erstellt werden. Die BusinessMaps werden im Geschäftsalltag unter anderen in folgenden Bereichen verwendet:
- Teamplanung
- klassische Konzeptarbeit
- Unternehmenswebseiten
- Brainstorming
- oder bei der Vertriebsplanung.
Im Bereich Vertriebsplanung finden die MindMaps häufig ihre Anwendung, und zwar aufgrund ihrer visuellen Natur. Für jeden Abschnitt des Vertriebsweges wird eine MindMap erstellt. Daraus wird es schnell ersichtlich, wie der Status jeweiliger Transaktion aussieht. Man kann sich die Interessengruppen des jeweiligen Accounts notieren. Zu vermerken bleibt noch der potenzielle Einfluss der Interessengruppen auf den Transaktionserfolg. Auf diese Weise kann man alle unerwünschten Störungen vermeiden beziehungsweise auszuschließen. Die Mitbewerber des konkreten Deals werden dagegen in einer separaten Verästelung verwaltet und mit bestehender MindMap verknüpft. So aufgestellte Informationen sind sehr übersichtlich organisiert und lassen sich auf das Wesentliche konzentrieren, ohne dabei die Feinheiten aus dem Auge zu verlieren.
MindMapping und das Projektmanagement
Mind- oder BusinessMapping ist nichts anderes als reine Planungstechnik. Damit lassen sich nicht nur komplexe Themenbereiche und andere Inhalte besser strukturieren, sondern auch Aufgaben sowie Probleme effizienter und koordinierter verfolgen. Die BusinessMaps benutzt man sehr oft im Bereich Projektmanagement, und zwar in der Startphase von verschiedenen Projekten.
Verwalten von Meetings mithilfe von MindMaps
Die MindMaps hatten sich als besonders nützlich bei der Verwaltung von Meetings erwiesen. Die Tagesordnung eines Meetings wird damit im Vorfeld einer Zusammenkunft bereitet und weiterhin an alle Teilnehmer verteilt. Wesentlich besser zeigt sich hier die Verwendung von einer MindMapping Software.
Die Vorteile von MindMapping im überblick
- Dank MindMapping ist man in der Lage, seine beiden Gehirnhälften optimal zu nutzen und kreative Denkleistungen zu erreichen.
- besseres Erinnerungsvermögen
- Zeitersparnis
- schnellere und kreativere Ideenentwicklung
- besserer Umgang mit der Informationsflut.

