Das mit den Wohnungen diskutieren wir ja schon jahrelang! Der größte Fehler war, die Mietshäuser an Genossenschaften etc. zu verhökern anstatt diese zu sanieren. Und sozialer Wohnungsbau wurde offensichlich von den meisten Ländern als nicht wichtig angesehen. Und derzeit können wir noch nicht mal auf bezahlbare Wohnungen zurückgreifen für den ganz normalen Mittelstand.
Natürlich kann man viele integrieren. Daran habe ich keinen Zweifel. Und dass es dort und hier eben geht im Moment, sehe ich auch. Ich bin bestimmt kein rechter Spinner, der was gegen Flüchtlinge hat. Ich bin mit Ausländern hier im Südwesten aufgewachsen. Das war einfach normal. Nur denk mal an die letzte Wahl. Kämen nun nochmal mehrere Millionen, und davon ist auszugehen, dann kriegst du die Leute nicht mehr ruhig. 2029 regiert dann die AfD. Die Bürger spielen nicht mit Pontius.
(11) W_A_H
· 19. März um 18:17
Es wird da nicht mehr um können gehen. Die Welt ist in Krisensituationen zu sehr viel mehr gezwungen, aber das geht dann halt nicht so geordnet und heile Welt, wie die Meisten es sich wünschen und erwarten. Realität ist halt nicht immer gleich Idealismus. Wobei die Ströme wohl gut daran täten weiter nach Spanien zu ziehen, da der Krieg da am spätesten ankommt. Frankreich und England trifft es dank Atom am ehesten und schlimmsten.
Deutschland kann keinesfalls nochmal Mio. von Flüchtlingen aufnehmen, geschweige denn integrieren. Dazu fehlen uns schlicht und ergreifend die Möglichkeiten. Es gibt zuwenig ausgebildete Leute, die diese Integration auch durchziehen können. Kita, Schulen, Arbeitsplätze, Deutschkurse... Die Infrastruktur bricht jetzt schon über uns zusammen - siehe soz. Wohnungsbau Dazu sind die Menschen auch definitiv nicht bereit. Wir haben diese Möglichkeiten nicht.
Ich hab auch nichts von Aufhalten von Flüchtlingsströmen geschrieben, sondern von Integration von Ukrainern. Flüchtende von außerhalb Europas können effektiv ohnehin nur an den europäischen Außengrenzen aufgehalten werden.
Wenn Ukraine untergeht wird KEINE Migrationspolitk die Flüchtlingsströme aufhalten, die dann über Europa hereinbrechen. Denn es werden nicht nur weitere ukrainische Flüchtlinge sein, die sich dann auf den Weg machen!
Doch, leider muss diese Option mit bedacht werden. Unter anderem auch darum, weil wir uns so aufstellen müssen, dass nicht noch weitere Länder dem russischen Imperialismus zum Opfer fallen. Außerdem müssen wir uns auf Flüchtlingsströme aus der Ukraine einstellen, das sollte uns nicht unvorbereitet treffen. Hierzu ist in Deutschland eine zügige Reform der Migrationspolitik noch dringlicher als ohnehin schon, damit die Leute schnell in Arbeit kommen können. Nur als ein Beispiel.
Wir, und vor allem unsere Verantwortlichen, sollten und schnellsten von der hoffnung verabschieden, die USA würden schon "das Richtige" tun. Diesmal werden sie es nicht tun! Es ist, wie man sieht, endgültig Sache der Europäer, die Sicherheit und das Überleben der Ukraine zu gewährleisten. Der dumpe Donny kann und will es nicht. Ukraines Niederlage aber ist für uns keine Option!
(4) W_A_H
· 19. März um 08:26
Russische Drohnen fliegen keine 2 Stunden nach dem Telefonat über die Ukraine. Ja, da braucht man sich echt keine Hoffnung machen. Wenn hilft es Russland nur. Aber Israel ist ja auch wieder fröhlich dabei. Wir leben in "anderen" Zeiten.
"Der Krieg am Boden geht hingegen unvermindert weiter, denn Russland wird einem 30-tägigen Waffenstillstand erst zustimmen, wenn die Mobilisierung in der Ukraine gestoppt wird und das Land keine Waffen mehr aus dem Westen erhält." Leider wird das wahrscheinlich genau so sein. Ich bin da wenig optimistisch. Sehr traurig für die Ukraine.
Ist doch völlig klar, dass Putin grundsätzlich macht was er will. Da wird auch die Dumpfbacke mit deutschen Wurzeln nichts dran ändern, der lediglich auf für sich vorteilhafte "Deals" aus ist. Nur dass er nicht merkt, dass er letztendlich doch der Dumme ist / sein wird. Putin reibt sich doch schon lange die Hände...
Dafür hätten wir jetzt keinen Militärexperten benötigt, aber vielleicht liest das Trump?