Michael Keaton: Bösewichte sind am coolsten
(BANG) - Michael Keaton denkt, dass die meisten Darsteller lieber Bösewichte spielen.
Der 65-Jährige mimt in dem Film 'Spider-Man: Homecoming' den gefährlichen Vulture und gibt zu, dass er die Rolle gerade deswegen so attraktiv fand: ''Meiner Meinung nach ist es normal so, dass Schauspieler von bösen Charakteren angezogen werden. Es ist oft wahr, dass es interessant wird, wenn du auf die dunkle Seite gehst. Denn die Wahrheit ist, dass die Hauptfigur oder der Held aufgrund des Charakters des Stücks manchmal eine Sache sehr stark repräsentieren muss - nicht auf eindimensionale Weise.'' Der Star erklärt: ''Nebendarsteller oder -charaktere sind dagegen vielseitiger. Das weiß man, ohne jetzt näher darauf einzugehen und einen Sch***-Schauspieler-Monolog darüber zu halten.''
Im Interview mit 'Den of Greek' enthüllt der Darsteller, dass er sogar schon neidisch auf viele weniger bekannte Schauspieler war, weil sie die interessanteren Rollen bekamen: ''Man denkt sich 'Oh Mann, ich hätte gerne etwas davon! Es macht einfach so viel Spaß.''' Jedoch finde er es auch spannend, in den Genuss beider Seiten zu kommen: ''Ich habe das Glück, sowohl kleine als auch große Rollen spielen zu können. Sie machen beide Spaß und sind beide verschieden. Wenn man die Hauptfigur spielt, ist es ikonischer und man macht auch viel mehr Kohle.''