Mehr als hundert Tote bei Kämpfen in Zentralafrika
05. Dezember 2013, 20:48 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Bangui (dts) - Am Donnerstag sind bei Kämpfen in Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik, mindestens 140 Menschen ums Leben gekommen. Wie die die französische Zeitung "Le Monde" berichtet, wurde die Stadt von Milizen des im März von Rebellen gestürzten Präsidenten François Bozizé angegriffen. Die Lage sei weiterhin unübersichtlich.
Unterdessen hat der UN-Sicherheitsrat der Entsendung von französischen Truppen in das Land zugestimmt. Frankreichs Präsident François Hollande kündigte am Donnerstag "angesichts der dringlichen Lage" an, die Zahl der französischen Soldaten in der Zentralafrikanischen Republik so bald wie möglich zu verdoppeln. Zur Zeit sind dort 600 französische Soldaten zur Unterstützung einer internationalen Friedensmission im Einsatz.
Unterdessen hat der UN-Sicherheitsrat der Entsendung von französischen Truppen in das Land zugestimmt. Frankreichs Präsident François Hollande kündigte am Donnerstag "angesichts der dringlichen Lage" an, die Zahl der französischen Soldaten in der Zentralafrikanischen Republik so bald wie möglich zu verdoppeln. Zur Zeit sind dort 600 französische Soldaten zur Unterstützung einer internationalen Friedensmission im Einsatz.