Letzte Woche mehr als 100 000 aus Libyen geflohen
Genf (dpa) - Vergangene Woche sind mehr als 100 000 Menschen vor den Unruhen in Libyen geflohen. Das teilten die Vereinten Nationen mit. Die USA erwägen einem Zeitungsbericht zufolge auch militärische Aktionen gegen Libyen, sollte Machthaber Gaddafi die Gewalt gegen das eigene Volk fortsetzen. Laut «Washington Post» könnte dazu das Durchsetzen einer Flugverbotszone zählen, um eine Bombardierung von Gaddafis Gegnern zu verhindern. Die Opposition in Libyen rief nach arabischen Medienberichten eine Gegenregierung aus.