Landeskriminalamt warnt: Phishing bei Kleinanzeigen geht weiter
Täter geben sich bei Kleinanzeigenverkäufen als Käufer und im weiteren Verlauf der Masche als Kundensupport aus. Während des Chats wird zur Eingabe von Bankdaten und zur Aufforderung einer TAN Bestätigung aufgefordert.
Bereits im November 2022 berichtete das LKA von einer Masche, die nahezu vergleichbar ist. Die Täter nutzten die Unwissenheit über das noch relativ unbekannte Zahlungsverfahren „Sicheres Bezahlen“ aus. Um an das Geld der Opfer zu gelangen wurde ein gefälschter Chat eröffnet, in der das Opfer dazu gebracht wurde, sensible Bankdaten einzugeben und diese mittels TAN zu bestätigen, damit „Sicheres Bezahlen“ aktiviert und genutzt werden könne. Mehr dazu lesen Sie hier.
Nun machen es sich die Täter wieder etwas leichter, aber die Masche ist nahezu vergleichbar. Hierbei steht nicht zwangsläufig nur „Sicheres Bezahlen“ im Vordergrund. Die Täter haben es allgemein auf die Eingabe von Kontodaten abgesehen: