Kriegsgedenken in Dresden
Dresden (dpa) - Gedenken an die Zerstörung Dresdens vor 66 Jahren: Mehrere Hundert Menschen versammelten sich zu einer Kranzniederlegung auf dem Heidefriedhof im Norden der Landeshauptstadt. Dort sind viele Opfer der alliierten Bombenangriffe in Massengräbern bestattet. An der Ehrung nahmen auch Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Großbritanniens Botschafter Simon McDonald teil. Am Nachmittag soll sich eine Menschenkette quer durch die Stadt ziehen. Damit soll gegen den alljährlichen Aufmarsch von Rechtsextremisten protestiert werden.