Kraillinger Doppelmord: DNA-Spuren erhärten Verdacht
München (dpa) - Nach dem Doppelmord an zwei Mädchen im bayerischen Krailling haben neue DNA-Spuren den Verdacht gegen den Onkel bestätigt. Es handele sich um Spuren, die den Tatverdacht gegen den Beschuldigten weiter erhärten, sagte Oberstaatsanwältin Andrea Titz. Bereits gestern war ein Teilgutachten eingegangen, das zu demselben Ergebnis kam. Der 50-Jährige, selbst Vater von vier Kindern, sitzt in Untersuchungshaft. Bisher schweigt er zu den Vorwürfen. Die beiden Schwestern waren in der Nacht zum 24. März in der Wohnung der Familie getötet worden. Die Mutter hatte am Morgen die Leichen gefunden.