Kontroverse um Koalitionspläne gegen immer mehr Operationen
Berlin (dpa) - Aus Kostengründen will die Koalition die immer häufigeren Operationen unter anderem an Hüfte und Knie eindämmen. Umgehend erhob sich eine Welle des Protestes. Senioren - so die Sorge der SPD - bekämen künftig seltener künstliche Gelenke auf Kassenkosten. Gesundheitsminister Daniel Bahr wies das zurück. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft wies zurück, dass es unnötige Operationen gibt. Union und FDP hatten sich gestern auf eine Verschärfung bei den Abschlägen für Mehrleistungen geeinigt.