Klimakapriolen schlagen in Chinas Wirtschaft ein

Die von extremen Wetterereignissen und Naturkatastrophen heimgesuchte Volksrepublik China verkündet ökonomische Einbußen in beträchtlichem Umfang. Im ersten Quartal dieses Jahres verzeichnen die chinesischen Behörden Direktschäden in Höhe von 23,76 Milliarden Yuan, was etwa 3,28 Milliarden US-Dollar entspricht. Das chinesische Notfallmanagement-Ministerium legt dar, dass mehrere Kältewellen, ein Erdbeben der Stärke 7,1 in der nordwestlichen Region Xinjiang, Erdrutsche in der Provinz Yunnan im Südwesten und Überschwemmungen am Gelben Fluss zu dieser Bilanz beitragen.

Die Naturkatastrophen forderten binnen dieses Zeitfensters 79 Todesopfer. Für 110.000 Personen wurde eine notfallsbedingte Umsiedlung notwendig, während die Lebensumstände von insgesamt 10,4 Millionen Menschen in 26 Regionen und Provinzen beeinträchtigt wurden. Zu den verzeichneten Desastern zählen darüber hinaus eine Dürre im Südwesten, welche 424.000 Hektar Ackerland verdorren ließ, Sandstürme im Nordwesten sowie Waldbrände im Südwesten und Süden des Landes.

Im Vergleich dazu hinterließen im vorangegangen Jahr die Naturkatastrophen Direktschäden in Höhe von 345,45 Milliarden Yuan, circa 47,7 Milliarden US-Dollar, und es wurden 691 Todesfälle oder Vermisstenfälle registriert. Anfang dieses Jahres kündigte das Ministerium eine dreijährige Kampagne an, um auf die Herausforderungen in den Reaktionszeiten bei Katastrophen und Unfällen zu reagieren. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei den Sicherheitslücken in risikoreichen Branchen wie dem Bergbau zuteilwerden, um die Effizienz der Notfallmaßnahmen zu steigern.

Bemerkenswert ist, dass diese Zahlen nicht nur das Ausmaß der menschlichen Tragödien widerspiegeln, sondern auch den materiellen Schaden für eine der weltweit größten Volkswirtschaften bezeugen, welcher die volkswirtschaftliche Dynamik und das soziale Gefüge herausfordert. (eulerpool-AFX)

Green
[Eulerpool News] · 13.04.2024 · 08:27 Uhr
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