Kanzlei entlastet Stadt Duisburg nach Loveparade-Unglück
Düsseldorf (dpa) - Der Streit zwischen der Stadt Duisburg und der Landesregierung über die Verantwortung für die Katastrophe bei der Loveparade geht weiter. Die Stadt legte den Bericht einer Anwaltskanzlei vor, der ihr rechtmäßiges Handeln bescheinigt. Demnach hätten vermutlich «Dritte gegen Vorgaben und Auflagen der Genehmigungen der Stadt Duisburg verstoßen». NRW-Innenminister Ralf Jäger nahm hingegen die Polizei in Schutz. Er bekräftigte seine Vorwürfe gegen die Stadt, diese habe die Einhaltung der Auflagen nicht kontrolliert. Bei der Massenpanik waren 21 Menschen gestorben.