Jede Menge span(n)ende Berufe in der Metallindustrie
Der direkte Weg von der Schulbank zum technischen Fortschritt

(pressebox) Georgensgmünd, 21.09.2016 - Kaum ist das vorletzte Schuljahr geschafft, stellt sich die Frage nach dem eigenen Berufswunsch. Denn für viele Jugendliche beginnt bereits die Suche nach einer Lehrstelle in 2017. Dabei ist es nicht immer leicht, einen geeigneten Ausbildungsbetrieb zu finden. Zu groß ist die Auswahl an Berufen, zu vielfältig die Möglichkeiten. Doch gerade die Metallindustrie bietet viele span(n)ende Ausbildungsberufe.

Zerspanungsmechaniker als Traumberuf

Kaum jemand kann sich unter der Bezeichnung Zerspanungsmechaniker der Fachrichtung Fräsmaschinensysteme etwas vorstellen. Stefan Biegerl, Ausbildungsleiter bei Toolcraft, erklärt, was sich hinter dem Berufszweig verbirgt. "Zunächst erlernen die Jugendlichen die Grundkenntnisse der Metallbearbeitung, d.h. Schleifen, Bohren, Entgraten sowie manuelles Drehen und Fräsen. Danach erhalten sie alle Kenntnisse, um eine moderne 5-Achs-Fräsmaschine bedienen und programmieren zu können." Später stellen die Jugendlichen eigenverantwortlich Präzisionsteile im High-end Bereich für Branchen wie die Medizintechnik, den Motorsport und die Luft- und Raumfahrt her. Auch eine eigene Schulungs-Roboterzelle steht den Auszubildenden zur Verfügung. Damit bleiben sie in Zeiten der zunehmenden Automatisierung von Produktionsprozessen auf dem neuesten Stand der Technik.

Weitere spannende Berufe

Im Formenbau bauen Werkzeugmechaniker der Fachrichtung Formentechnik Werkzeuge, die zur Herstellung von Kunststoffteilen benötigt werden. Im Spritzguss dagegen erlernen Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, wie die Spritzgussteile mittels solch einer Form produziert werden. "Mein Beruf begeistert mich vor allem, weil Kunststoff in allen Bereichen des Lebens zu finden und aus dem Alltag kaum wegzudenken ist. Außerdem finde ich es bewundernswert, dass viele unserer kleinen Bauteile dazu beitragen, das Leben für viele Menschen lebenswerter zu machen", so ein Auszubildender im ersten Lehrjahr. Unternehmensübergreifend bildet Toolcraft zudem Industriekaufleute aus. Dabei erlernen sie je nach Einsatzgebiet die Verwaltung von Angeboten, Aufträgen, Materialien, Maschinen und Arbeitskräften.

Mehr als nur eine Ausbildung

Seit 1999 ist Toolcraft als Ausbildungsbetrieb der Industrie- und Handelskammer (IHK) anerkannt. Schon zu Beginn lernen die Jugendlichen im Rahmen einer Auftaktveranstaltung die anderen Auszubildenden sowie die Firma besser kennen. Im Laufe der Ausbildung finden abseits des Arbeitsalltages Grillfeste, Ausflüge oder gemeinsame Projekte wie die Teilnahme an Seifenkistenrennen statt. Zum Ende der Ausbildung ist eine flexible Mitarbeit in der Fertigung möglich. So bleibt ausreichend Zeit für Freunde und Familie. Zudem bietet sich die Sicherheit einer Übernahme, die bereits bei der Unterzeichnung des Ausbildungsvertrages das erklärte Ziel ist.

Ausbildung / Jobs
[pressebox.de] · 21.09.2016 · 16:11 Uhr
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