Investoren im Aufwind: NOKIA und CoreWeave treiben KI-Innovation voran
Die Bestrebungen in der Künstlichen Intelligenz (KI) gewinnen weltweit an Interesse bei Investoren. Im Fokus steht derzeit das finnische Unternehmen Nokia, das durch die Übernahme eines führenden API-Hubs von der amerikanischen Rapid versucht, seine Einnahmen durch 5G-Implementierungen zu steigern. Diese Akquisition ermöglicht Nokia, sein Produktportfolio im Bereich Telekommunikationsausrüstung zu erweitern.
Aufgrund der schnellen Verarbeitungsmöglichkeiten von KI-Aufgaben durch 5G-Technologien erleben wir seit einigen Jahren einen enormen Wachstumsschub in der KI-Branche. In den USA sicherte sich das KI-Startup CoreWeave kürzlich über 650 Millionen Dollar an Finanzierungsmitteln. Namhafte Investoren wie Jane Street, Magnetar, Fidelity Management und Macquarie Capital führten die Finanzierungsrunde an. CoreWeave, das sich auf cloudbasierte GPUs für KI-Entwickler spezialisiert, erreichte dadurch eine Bewertung von über 23 Milliarden Dollar.
Dies zeigt deutlich das wachsende Interesse von Investoren an Unternehmen im Bereich KI und Cloud-Dienstleistungen. Laut Accel, einem Risikokapitalunternehmen, könnten bis Jahresende rund 79,2 Milliarden Dollar in diese Sektoren fließen. Ein Blick auf die am meisten bei Hedgefonds beliebten KI-Aktien verdeutlicht, wie Investoren von der Marktleistung neuer Technologien profitieren könnten. Studien zeigen, dass das Imitieren der führenden Aktienauswahl der besten Hedgefonds zu einer deutlichen Marktüberlegenheit führen kann.
Eine solche Strategie hat beispielsweise seit 2014 eine beeindruckende Rendite von 275% erzielt. Im Zusammenhang mit dieser Analyse wird auch Okta besonders beleuchtet. Okta betreibt eine Plattform für Identitätsmanagement, wobei die Produktschwerpunkte auf „Identity Threat Protection“ und einer Kombination aus maschinellem Lernen und generativen KI-Algorithmen liegen. Das Unternehmen traf kürzlich auf Schwierigkeiten, als Morgan Stanley das Kursziel der Aktie auf 92 Dollar reduzierte, nachdem eine Sicherheitslücke entdeckt wurde.
Trotz der weniger günstigen Presse scheinen die Auswirkungen dieser Schwachstelle jedoch marginal zu sein.