Immobiliensektor in Winnebago County zeigt Aufwärtstrend im Januar

Das Immobiliengeschehen in Winnebago County läutete das neue Jahr mit positiven Vorzeichen ein, wie frisch veröffentlichte Daten von Realtor.com belegen. Der Immobilienmarkt erfuhr im Januar einen Anstieg des Medianverkaufspreises auf 240.000 US-Dollar, was einer Steigerung von 2,1 Prozent gegenüber dem Vormonat gleichkommt. Diese Entwicklung deutet nicht nur auf eine Fortsetzung des Wachstums hin, sondern setzt auch den positiven Trend im Jahresvergleich fort. Im Vergleich zum Vorjahresmonat kletterte der Medianverkaufspreis beachtliche 23,1 Prozent nach oben. Das letzte Januar verzeichnete im Vergleich zum Einschätzungspreis von 195.000 US-Dollar eine erhebliche Wertsteigerung.

Die aus Immobilienakten generierten Verkaufsdaten von Realtor.com werfen indes einen leicht verzögerten Blick auf das Marktgeschehen, da sie aktuell gelistete Häuser nicht berücksichtigen und daher nicht eins zu eins mit den Listing-Daten vergleichbar sind. Interessierte finden weitere Aufschlüsse über lokale Immobilienmärkte und zusätzliche Daten zur Gemeinschaft auf data.jsonline.com.

Die Analyse einzelner Einfamilienhäuser im County verdeutlicht ebenfalls die aufwärtsgerichtete Entwicklung. Hier stieg der Medianverkaufspreis im Januar um 2,1 Prozent auf 240.000 US-Dollar an, im Vergleich zu 235.000 US-Dollar im Vormonat. Seit Januar 2023 kann hier eine Preiserhöhung von 5,5 Prozent verzeichnet werden, basierend auf einem Median von 227.500 US-Dollar. Im betrachteten Monat erreichte der Verkauf eines Einfamilienhauses sogar die Millionengrenze, während im gleichen Zeitraum des Vorjahres keine Transaktionen in dieser Höhe festgestellt wurden.

Anders gestaltet sich das Bild bei Eigentumswohnungen und Stadthäusern, deren Verkaufspreise sich im Januar um 8,5 Prozent auf 219.500 US-Dollar im Median reduzierten, gegenüber 239.900 US-Dollar im Vormonat. Im Jahresvergleich liegen sie jedoch 20,3 Prozent über dem Vorjahresniveau von 182.500 US-Dollar. Verkäufe im Millionenbereich blieben bei diesen Wohnformen aus.

Die Anzahl der Immobilientransaktionen in Winnebago County stieg seit Januar 2023 um 46,6 Prozent von 73 auf 107 verzeichnete Verkäufe. Die gesamten Wohnimmobilienverkäufe summierten sich auf 29,8 Millionen US-Dollar.

Betrachtet man Wisconsin insgesamt, so fiel der Medianverkaufspreis im Januar auf 255.000 US-Dollar, ein Rückgang von 6,4 Prozent gegenüber den 272.345 US-Dollar im Dezember. Die Anzahl der dokumentierten Verkäufe stieg mit 3.015 im Januar um 8,4 Prozent im Vergleich zu 2.781 im Vorjahresmonat. Dennoch sank der Gesamtwert der aufgezeichneten Wohnimmobilienverkäufe im Bundesstaat um 33,1 Prozent von 1,4 Milliarden US-Dollar im Dezember auf 911,8 Millionen US-Dollar im Januar.

Von allen Wohnimmobilienverkäufen in Wisconsin wurden im Januar 2,02 Prozent der Häuser für mindestens eine Million US-Dollar verkauft – ein Anstieg gegenüber den 1,69 Prozent im Januar 2023.

Während die Verkaufspreise für Einfamilienhäuser in ganz Wisconsin um 6,7 Prozent von einem Median von 278.211 US-Dollar im Dezember auf 259.450 US-Dollar im Januar fielen, zeigten sie seit Januar 2023 mit 5,9 Prozent Plus auf 245.000 US-Dollar eine aufsteigende Tendenz. Bei Eigentumswohnungen und Stadthäusern sank der Verkaufspreis im Bundesstaatsdurchschnitt um 3,2 Prozent von 247.500 US-Dollar auf 239.500 US-Dollar im Januar, was jedoch einem Anstieg von 11,4 Prozent gegenüber dem Medianverkaufspreis von 215.000 US-Dollar im Januar 2023 entspricht.

Der Medianverkaufspreis dient als Indikator für die mittlere Preisentwicklung und bietet somit eine genauere Einschätzung der Marktlage als der Durchschnittsverkaufspreis, der durch ein einziges Extrem geschmälert oder erhöht werden kann.

Die USA TODAY Network veröffentlicht diese und andere lokalisierte Berichte auf ihren Nachrichtenportalen im ganzen Land, basierend auf Daten von Realtor.com. Anmerkungen oder Korrekturen zu diesem Bericht sind willkommen. Verfasserin des Originals ist Ozge Terzioglu. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Markets
[Eulerpool News] · 13.04.2024 · 05:19 Uhr
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