Immobilienmarkt in Erie County zeigt leichten Rückgang im Medianverkaufspreis

Der Immobiliensektor in Erie County hat im Januar eine leichte Dämpfung erfahren: Die aktuellen Daten von Realtor.com dokumentieren einen Rückgang des Medianverkaufspreises im Vergleich zum Vormonat. Im Januar wechselten Häuser für durchschnittlich 162.000 US-Dollar den Besitzer, was einem Minus von 1,7 Prozent gegenüber dem Dezemberwert von 164.750 US-Dollar entspricht.

Dennoch zeigt sich im Vergleich zum Januar des Vorjahres ein Wertzuwachs: Die Medianverkaufspreise liegen mit einem Plus von 8,1 Prozent deutlich über dem Vorjahresniveau von 149.900 US-Dollar.

Bei Betrachtung ausschließlich der Einfamilienhäuser stieg der Medianverkaufspreis im Januar geringfügig um 0,6 Prozent auf 161.000 US-Dollar an, gegenüber 160.000 US-Dollar im vorherigen Monat. Im Jahresvergleich seit Januar 2023 ist bei Einfamilienhäusern ein beachtlicher Anstieg von 9,5 Prozent zu verbuchen – ausgehend von einem Median von 147.000 US-Dollar.

Ergänzend fällt auf, dass im Bereich der Eigentumswohnungen und Stadthäuser im Januar ein Preisrückgang von 29,6 Prozent auf einen Durchschnittswert von 169.000 US-Dollar zu verzeichnen war. Verglichen mit Januar 2023 sank der Verkaufspreis um 8,2 Prozent von 184.000 US-Dollar.

Insgesamt stieg die Anzahl der Immobilientransaktionen im Kreis um 9,4 Prozent von 149 auf 163 Verkäufe gegenüber dem Vorjahresmonat. Die kumulierten Wohnimmobilienverkäufe beliefen sich auf 37,7 Millionen US-Dollar.

Für den gesamten Bundesstaat Pennsylvania liegt der Medianverkaufspreis bei 245.000 US-Dollar im Januar, ein leichter Rückgang von 2 Prozent gegenüber dem Dezemberwert von 250.000 US-Dollar. Die Anzahl der verkauften Immobilien ging leicht zurück von 8.928 im Januar des Vorjahres auf 8.698.

Die Gesamtwertsumme der verzeichneten Wohnimmobilienverkäufe in Pennsylvania ging um 10,8 Prozent von 3,3 Milliarden US-Dollar im Dezember auf 2,9 Milliarden US-Dollar im Januar zurück.

Dabei wurde ein leichter Anstieg der hochpreisigen Wohnimmobilienverkäufe verzeichnet: 3,59 Prozent aller Transaktionen betrafen Immobilien im Wert von mindestens einer Million US-Dollar, ein Anstieg von 3,04 Prozent im Vorjahresmonat.

Der Bericht zeigt auch auf regionaler Ebene, dass der Medianwert eine präzisere Einschätzung des Marktes bietet als der Durchschnittsverkaufspreis, welcher durch besonders niedrige oder hohe Einzelverkäufe verzerrt sein kann.

Diese lokalisierte Berichterstattung ist Teil eines landesweiten Projekts des USA TODAY Network, das Daten von Realtor.com nutzt und stringent an die Leserschaft weitergibt. Rückmeldungen oder Korrekturen zu dieser Veröffentlichung können hinterlassen werden. (eulerpool-AFX)