Hoffnung auf Entspannung: US-Vizepräsident JD Vance strebt Diplomatie mit Iran an
Nach einem koordinierten militärischen Schlag gegen drei iranische Atomanlagen zeigt sich der US-Vizepräsident JD Vance optimistisch über die Möglichkeit der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen mit dem Iran. In einem Interview mit dem US-amerikanischen Sender NBC betonte Vance, dass der Konflikt nicht mit dem Iran als Nation, sondern mit dessen umstrittenem Atomprogramm bestehe.
Sein Ziel sei es, einem Krieg mit der islamischen Republik aus dem Weg zu gehen und stattdessen langfristigen Frieden zu erreichen – doch ein Frieden ohne ein Atomprogramm sei unerlässlich. Vance unterstrich, dass, sollte der Iran sich entschließen, seine Nuklearaktivitäten dauerhaft zu beenden und auf Angriffe gegen US-Militärpersonal zu verzichten, sich die Tür für verbesserte Beziehungen zum Westen öffnen könnte.
In dieser kritischen Phase sieht er eine Chance für einen grundlegenden Neuanfang in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Diese Gelegenheit, so Vance, könnte zu einem historischen „Reset“ führen, der die geopolitische Position des Iran grundlegend verändern könnte.