HipShotDot: Der Rotpunkt für Shooter-Fans am Fernseher

Zwölf Uhr Mittags: High Noon. Steppenläufer überqueren den sandigen Boden. Zwei Duellanten stehen sich im Anklitz der Mittagssonne und einiger Schaulustiger gegenüber. Das zuvor vereinbarte Signal ertönt, reaktionsschnell greift ein jeder nach seinem geladenen Revolver, um den Kontrahenten mit einem gezielten Schuss niederzustrecken. Ein klassisches Westernszenario, das sich ohne Weiteres auf moderne Multiplayer-Shooter übertragen lässt: Wenn konkurrierende Spieler aufeinander treffen, entscheiden oft nur Milliskunden über ruhmreichen Sieg oder trostlose Niederlage. Wie im zuvor skizzierten Duell kann auch hier ein präziser Schuss, lässig aus der Hüfte abgefeuert, den Unterschied ausmachen. Und genau dieser Tatsache ist man sich auch bei AirDrop Gaming durchaus bewusst.

Das US-amerikanische Unternehmen, das sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Gamingausrüstung spezialisiert hat, wird natürlich nicht an saftige HüftsteakHipShotDot TVs gedacht haben, als man mit dem HipShotDot eine LED-Zielhilfe für Shooter auf den Markt brachte – dennoch teilt man sehr wohl die Ansicht, dass aus der (Spieler-)Hüfte eingies rauszuholen ist.

Mit dem HipShotDot versucht AirDrop Gaming die spielerische Fertgkeit des Hüftschusses zu technisieren. Der klassische Hüftschuss 2.0 wenn man so will und wahrlich auch der Traum eines jeden Wild West-Desperados. Reaktionsschnell, präzise und tödlich. Vorbei die Zeit, wo fuchsige Gamer mit Tesa und Fineliner Zielhilfen selbst anfertigen mussten. Das Prinzip des HipShotDots ist dabei denkbar simpel und funktioniert wie auch schon seine namenlosen Do-It-Yourself-Vorgänger nach dem Muster: Zielen, ausrichten und befestigen.

Eine rote LED wird mit Hilfe eines transparenten Saugnapfes an einer zuvor ermittelten Stellte am Bildschirm befestigt. Fertig. Nun könnt ihr ohne lange zielen zu müssen, lässig aus der Hüfte schießen und dabei Horden von Gegnern niederstrecken ohne dabei verschwenderisch mit kostbarer Munition umzugehen. Interessant ist das vor allem bei Spielen wie Call of Duty, die extrem rasant sind, zum Teil kein generelles Fadenkreuz auf dem HUD anzeigen (Hardcore Modus) oder aber für Perfektionisten die an ihren QuickScope-Skills arbeiten oder nur die Mitte des Bildschirmes trainieren möchten. Per USB-Stecker wird das Gadget an Konsole oder PC angeschlossen. Der HipShotDot ist dabei mit allen gängigen Plattformen kompatibel, lediglich ein passender USB-Anschluss ist für die Inbetriebnahme von Nöten.

Bislang ist der HipShotDot nur in den USA erhältlich. Das Gaminggadet kostet dort circa 23 Euro (30 US-Dollar). Sicherlich lässt sich das Helferlein in abgespeckter Version mit nur wenig Fingerfertigkeit in Eigenregie selbst herstellen. Die Frage jedoch bleibt: Ist das Cheaten? Möglicherweise. Ein Vorteil? Absolut! Würdet ihr ein solches Hilfsmittel nutzen oder ist dies für euch analoges Cheaten und somit gegen euren Ehrenkodex?

Gaming
[next-gamer.de] · 21.07.2014 · 14:15 Uhr
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