Hintergrund: Sicherheit an deutschen US-Konsulaten
Berlin (dpa) - Die Sicherheitsvorkehrungen an US-Konsulaten sind vergleichbar mit denen an US-Flughäfen. In einigen Punkten gehen sie jedoch darüber hinaus. Besucher dürfen zum Beispiel keine Handys, Laptops, USB-Sticks, iPods oder elektronisches Spielzeug mitbringen.
Daneben sind Haarspray, Deospray sowie sämtlich Flüssigkeiten in Glasflaschen verboten. Darunter fällt laut einem Merkblatt der US-Botschaft auch Babynahrung.
Ebenfalls nicht erlaubt sind größere Taschen. Sie sollten entweder im Auto gelassen werden, bei Freunden verbleiben, die außerhalb des Geländes warten, oder in Schließfächern am Bahnhof deponiert werden. Ausnahmen werden nur bei Personen mit kleinen Kindern gemacht, die zum Beispiel eine Tasche mit Windeln benötigen.
Betreten dürfen das Konsulats-Gelände nur Besucher mit Termin, zum Beispiel für ein Visums-Interview. Am Eingang müssen sie wie vor dem Besteigen eines Flugzeugs durch eine Sicherheitskontrolle. Jacken, Gürtel und alle metallischen Gegenstände werden von einem Röntgengerät durchleuchtet. Die Besucher selbst gehen durch eine Sicherheitsschleuse.