Hart aber fair kehrt gestärkt aus der Osterpause zurück

Vor allem beim jungen Publikum lief es bedeutend besser als Ende März.
Nach der Bundestagswahl ging das Interesse an der politischen ARD-Talkshow Hart aber fair spürbar zurück. Mit dem Ende des März verabschiedete sich die Sendung von Louis Klamroth in die Osterpause. Am Montag kehrte sie mit dem Thema „Zollkrieg und Wirtschaftsflaute: Kann Merz Aufschwung?“ zurück. Der Diskussion zwischen Ralph Brinkhaus (CDU), Philipp Türmer (SPD), Vera Bökenbrink (Unternehmerin aus Wuppertal), Maja Göpel (Polit-Ökonomin und Autorin), Carsten Maschmeyer (Unternehmer) und Luigi Catapano (VW-Mitarbeiter) folgten 2,66 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil belief sich auf ordentliche 11,7 Prozent.
Damit kehrte Hart aber fair mit besseren Werten als vor der Pause auf die Bildschirme zurück. Auch beim jüngeren Publikum lief es mit 0,46 Millionen 14- bis 49-Jährigen und 9,6 Prozent Marktanteil richtig gut. Am 31. März 2025 hatte die AGF Videoforschung 2,40 Millionen Zuschauer ab drei Jahren (darunter 0,25 Mio. 14-49J.) sowie Marktanteile von 10,6 respektive 5,8 Prozent ausgewiesen.
Der Nachmittag schrieb hingegen auch zu Beginn der neuen Woche rote Zahlen. Nach Rote Rosen und Sturm der Liebe, die mit 0,67 und 0,72 Millionen Zuschauern Marktanteile von 11,5 und 10,9 Prozent einfuhren, fiel Familie Dr. Kleist auf 0,32 Millionen Seher und 4,6 Prozent zurück. In der klassischen Zielgruppe markierten die Serien katastrophale 1,8, 1,0 und 0,8 Prozent. Nach der 17-Uhr-Tagesschau (0,72 Mio.) sicherte sich Brisant 1,05 Millionen Interessierte. Das Magazin erreichte 12,4 Prozent im Gesamtmarkt sowie mit 0,13 Millionen Jüngeren 10,7 Prozent bei den unter 50-Jährigen. Alexander Bommes unterhielt mit der ersten Montags-Folge des Jahres von Gefragt – Gejagt 1,98 Millionen Seher. Das 18-Uhr-Quiz verbuchte 17,3 respektive 11,8 Prozent. Beim jungen Publikum stand eine Sehbeteiligung von 0,19 Millionen zu Buche.