Half-Life 3 - Schwarmfinanzierte Marketing-Kampagne soll Druck auf Valve ausüben

Dass nicht gerade wenige Spieler sehnlichst auf die Veröffentlichung oder wenigstens Ankündigung von Half-Life 3 warten, dürfte wohl auch beim zuständigen Entwicklerstudio Valve allgemein bekannt sein. Dennoch hatten nun zwei MArketing-Praktikanten aus den USA die fixe Idee, das Unternehmen aus Seattle noch einmal durch eine umfangreiche Marketing-Initiative auf diese Tatsache aufmerksam zu machen.

Und da den beiden Angestellten der Marketing-Firma McKee Wallwork & Co. offensichtlich das nötige Kleingeld für diese Aktion fehlte, haben sie nun kurzerhand eine Crowd-Funding-Aktion gestartet. Nicht weniger als 150.000 US-Dollar haben die beiden sich dafür als Ziel gesetzt - allerdings läuft das Ganze als dynamische Kampagne, auch niedrigere Beträge fließen also bei Ablauf der Aktion in die Taschen der Initiatoren.

Mit dem Geld wollen die Praktikanten eine Reihe von Events und Werbe-Aktionen finanzieren, durch die Valve davon überzeugt werden soll, den gefragten Half-Life-Nachfolger zu entwickeln.

So einzigartig die Aktion auch sein mag, vor dem Hintergrund aktueller #GamerGate-Ereignisse schießen zumindest die Formulierungen in der zugehörigen Pressemitteilung ein wenig über das Ziel hinaus. Dort heißt es unter anderem, dass Half-Life-Fans noch nie eine vereinte Front gegen Valve gebildet hätten und dass ein konzentriertes Vorgehen möglicherweise ans Ziel führen könne.

Betitelt ist der Text zudem mit "Indiegogo-Kampagne, die das Leben von Valves Angestellten verschlingen wird". Auf Nachfrage durch die englischsprachige Webseite venturebeat.com ließen die beiden Initiatoren der Kampagne wissen, dass sie nur gute Absichten hätten und dass der Text natürlich absichtlich übertrieben geschrieben worden sei, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erregen. Zudem werde sich die finale Aktion lediglich auf einen Tag beschränken - man werde sicherlich nicht wochenlang das Büro von Valve belagern.

Die IndieGoGo-Kampagne kommt derzeit übrigens auf 51 US-Dollar.
Links zum Thema
venturebeat.com
Gaming-News
[onlinewelten.com] · 17.10.2014 · 09:37 Uhr
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