Guterres mahnt zu Diplomatie im Nahostkonflikt

Im anhaltenden Konflikt zwischen Israel und dem Iran hat UN-Generalsekretär António Guterres nachdrücklich vor einer weiteren Eskalation gewarnt und für eine diplomatische Lösung geworben. In einer Erklärung aus New York betonte Guterres, dass zusätzliche militärische Aktionen schwerwiegende Konsequenzen nicht nur für die direkt Beteiligten, sondern für die gesamte Region sowie den internationalen Frieden und die Sicherheit haben könnten.

Er forderte die Konfliktparteien auf, die Internationalisierung der Auseinandersetzung zu vermeiden und rief zu einer sofortigen Deeskalation auf. Sein Ziel sei ein Waffenstillstand, um den Weg für diplomatische Gespräche zu ebnen. Nur auf diese Weise könnten Bedenken bezüglich des iranischen Atomprogramms und anderer regionaler Sicherheitsfragen effektiv angegangen werden.

In seiner Botschaft verzichtete der 76-Jährige darauf, die Trump-Regierung oder die Vereinigten Staaten direkt beim Namen zu nennen und legte den Fokus auf den dringenden Bedarf nach diplomatischen Lösungen.