GSK: Jefferies sieht Aufwertungspotenzial und stuft Aktie hoch
Das renommierte Analysehaus Jefferies hat das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline (GSK) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 1550 auf 1900 Pence angehoben. Laut dem Analysten Peter Welford, der diese Empfehlung in einer aktuellen Branchenstudie veröffentlichte, seien die Fundamentaldaten der großen europäischen Pharmaunternehmen positiv. Dennoch gebe es 2024 einige Herausforderungen, auf die man achten müsse.
Welford erwähnte in seiner Studie, dass es einen relativen Mangel an stärkeren Kurstreibern gebe, politische Unwägbarkeiten im Zusammenhang mit der US-Präsidentschaftswahl und eine mögliche, konjunkturell bedingte Sektorrotation. Dennoch sei sein "Top Pick" nach wie vor Novartis, dem er ein "Buy"-Rating gegeben hat. GSK folgt direkt dahinter, da Welford ein kurzfristig besseres Chance-Risiko-Verhältnis sieht und daher die Aktie von "Hold" auf "Buy" hochstuft. An dritter Stelle kommt Sanofi mit einem ebenfalls positiven Rating ("Buy").
Während Welford diese drei Unternehmen als attraktive Investitionsmöglichkeiten ansieht, hat er AstraZeneca aufgrund von Margensorgen auf "Hold" abgestuft. Auch Roche aus der Schweiz hat er mit "Hold" bewertet. Schlusslicht ist Novo Nordisk, das aufgrund seiner starken Kurssteigerung im Vorjahr von Welford als "Underperform" eingestuft wurde.
Insgesamt zeigt die Studie von Jefferies, dass GSK großes Aufwertungspotenzial haben könnte. Die Aktie wurde von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 1900 Pence angehoben. Die Studie gibt Anlegern wichtige Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und Bewertungen der europäischen Pharmaunternehmen. (eulerpool-AFX)