Große Herausforderung für die Kliniken: Immer mehr hochbetagte Patienten
Asklepios Fachkliniken München-Gauting gut gerüstet für den demografischen Wandel

(pressebox) Gauting, 27.05.2015 - Die steigende Lebenserwartung macht sich zunehmend auch in Deutschlands Krankenhäusern bemerkbar. Die Kliniken müssen sich darauf einstellen, dass in 15 Jahren bereits zwei Drittel der Patienten über 60 Jahre alt sein werden. Bereits jetzt sind es etwa die Hälfte. Die Zahl der Hochbetagten über 85 Jahre wird sich von vier Millionen im Jahre 2009 auf zehn Millionen im Jahr 2030 mehr als verdoppeln. Damit steigt auch der Bedarf für geriatrische Behandlungsangebote. In den Asklepios Fachkliniken München-Gauting hat man diese Herausforderungen erkannt und sieht sich mit der pneumologischen Akut-Geriatrie gut auf die wachsenden Zahl der älteren Patienten vorbereitet.

"Die Geriatrie ist eine Schnittstelle, an der die Kompetenzen verschiedener medizinischer Fachrichtungen zusammenkommen und zum Wohle des Patienten gebündelt werden", sagt die Leitende Ärztin Dr. Henriette Hönings. Besonders in Bayerns größter Lungenfachklinik gewinnt das Thema Altersmedizin zunehmend an Bedeutung. "Bei der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung und der Tatsache, dass Lungenerkrankungen besonders im Alter auftreten, kann man die Geriatrie mit Recht als Medizin der Zukunft bezeichnen", so Dr. Hönings. Gerade die Mehrfacherkrankungen und die Behandlung älterer Menschen mit vielen Medikamenten, deren Wechselwirkungen immer bedacht werden müssen, gehören zu den wichtigsten Aspekten der Geriatrie. Die Abteilung für Altersmedizin der Asklepios Fachkliniken München-Gauting unter der Leitung von Dr. Henriette Hönings verbindet integrativ die fachkompetente Behandlung akuter Lungenerkrankungen mit den besonderen Bedürfnissen älterer Patienten - insbesondere durch die Möglichkeit der geriatrischen Frührehabilitation.

Zum Hintergrund: Die Zahl der Krankenhausfälle je 1.000 Einwohner ist eng mit dem Alter verknüpft: Kommen auf die Altersgruppe zwischen 50 und 60 pro Jahr noch 200 Klinikbehandlungen, sind es bei den zwischen 80- und 90-Jährigen bereits 600. "Bei Männern ist dieser Anstieg noch steiler als bei Frauen", sagt Dr. Hönings. Zudem stellten Frauen im hohen Lebensalter die Mehrheit der Patienten, weil viele Männer im Schnitt früher versterben. Unabhängig vom Geschlecht gilt für Dr. Hönigs: "Auch im Alter sollen die Patienten die bestmögliche und notwendige medizinische Versorgung bekommen. Unser Ziel ist es, die Menschen im Alter mobil und unabhängig zu halten und eine Pflege möglichst zu vermeiden."
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[pressebox.de] · 27.05.2015 · 09:57 Uhr
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