Glänzende Aussichten für kleinere Tech-Akteure im KI-Sektor
Die jüngsten Diskussionen um die „Glorreichen Sieben“ der Technologiewelt und den KI-Handel haben neue Investitionsmöglichkeiten offengelegt. Abseits der bekannten Marktgrößen bieten sich vielversprechende Entwicklungen in der KI an.
Wie Analysten der Bank of America berichten, setzen immer mehr kleine und mittelgroße Unternehmen auf KI-Technologien, um ihr Ertragswachstum voranzutreiben. Während Großunternehmen wie Nvidia von ihren Größen- und Skalenvorteilen profitieren, sehen wir eine wachsende Beteiligung kleinerer Akteure in der nächsten Welle des KI-Handels.
Besonders die Unternehmen des Russell 2000 Index heben in ihren Ergebnispräsentationen verstärkt den Einsatz von KI hervor. Besonders Softwareunternehmen stehen bereit, von dem neuen Trend der agentischen KI zu profitieren. Diese autonomen Systeme erfordern nur begrenzte menschliche Überwachung.
Brad Sills, Senior Technology Research Analyst der Bank, wies auf der Global Technology Conference auf frische Entwicklungen in der agentischen Anwendung hin, darunter eine gesteigerte Datenbankaktivität zur Unterstützung von KI-Anwendungen. Für Stock Picker bieten insbesondere Small-Cap-Unternehmen attraktive Gelegenheiten, da die Bewertung derzeit günstiger ist als die ihrer Großkapital-Pendants.
Dies, gepaart mit einem möglichen Rückgang der Inflation und einer Zunahme von M&A-Transaktionen, könnte den Bewertungen im Technologiesektor zusätzlichen Auftrieb geben. Die Bank of America hat jüngst ihre favorisierten, klein- und mittelgroßen AI-Unternehmen mit Kaufempfehlung vorgestellt.
Allen voran Datadog, das von der wachsenden Bedeutung generativer KI profitiert, sowie Seagate, das mit seinen HAMR-Technologien beeindruckt. Kyndryl, ein Abkömmling von IBM, hebt sich durch seine IT-Infrastrukturleistungen hervor, und JFrog verzeichnet durch steigende Nutzung KI-bezogener Pakete einen Anstieg in der Softwareentwicklung.