Givaudan schnuppert Höhenluft: Organisches Wachstum übertrifft Prognosen
Der Aromenspezialist Givaudan beginnt das Jahr mit einem betörenden Duft von Erfolg. Im ersten Quartal erfreute sich das Unternehmen eines organischen Wachstums, das die Erwartungen der Analysten und die hausinternen Zielsetzungen eindrucksvoll übertraf. Trotz des Gegenwinds durch widrige Wechselkursentwicklungen konnte Givaudan einen Umsatzanstieg in Schweizer Franken verzeichnen. Mit einem Plus von 2,8 Prozent auf 1,82 Milliarden Franken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bestätigt der Konzern seine Marktführerschaft.
Besonders bemerkenswert ist der organische Zuwachs, der unter Ausklammerung externer Faktoren wie Akquisitionen, Veräußerungen und monetärer Einflüsse satte 12,6 Prozent beträgt. Diese Zahl stellt nicht nur die firmeneigenen mittelfristigen Ziele von 4 bis 5 Prozent Wachstum in den Schatten, sondern sprengt auch die Prognosen von Analysten, die ein Plus von 7,1 Prozent erwartet hatten. Die Zahlen zeugen von einer robusten Geschäftsdynamik, die alle Produktbereiche und geografischen Regionen umfasst und auf einer gesteigerten Nachfrage der Kundschaft basiert.
Indes hält Givaudan an seiner Zurückhaltung bezüglich konkreter Prognosen für das laufende Jahr fest, bestätigt jedoch das Streben nach einem organischen Umsatzwachstum von mindestens 4 bis 5 Prozent jährlich. Dieses Ziel wird ergänzt durch das Vorhaben, den freien Cash-Flow auf mindestens 12 Prozent des Umsatzes zu steigern, wodurch die finanzielle Stärke und operativen Ambitionen des Unternehmens unterstrichen werden. (eulerpool-AFX)